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Recruitment Software – Was kann sie und für wen ist sie gedacht

Schwerin,  19.10.2017 (anz). Die Zukunft der Bewerbungsverfahren liegt im Internet, so scheint es. Mit sogenannter Recruiting Software ist es Arbeitgebern möglich, Kandidaten über das World Wide Web ausfindig zu machen

  • Veröffentlicht Oktober 19, 2017

Schwerin,  19.10.2017 (anz). Die Zukunft der Bewerbungsverfahren liegt im Internet, so scheint es. Mit sogenannter Recruiting Software ist es Arbeitgebern möglich, Kandidaten über das World Wide Web ausfindig zu machen und als potentielle Angestellte zu identifizieren.

 

 

Die Profile der angemeldeten Nutzer stehen dem Recruiter zur Einsicht bereit. Sie bieten so viele Informationen über die jeweilige Person, wie der Bewerber über sich preisgeben will. Da jeder Arbeitgeber verschiedene Kriterien bei der Auswahl berücksichtigt, kann er mit Filtern die passenden Kandidaten ermitteln.

Ist diese Form der Bewerbung etwas für mich?

Der Ersteller des Inserats sollte stets ein festes Budget für das Bewerbungsverfahren festlegen. Somit kann der finanzielle Überblick stets im Auge behalten werden. Zudem sollte klar hervorgehen, an wen sich die angebotenen Anzeigen richten und was der Recruiter von diesen Personen verlangt. Er muss also stets eine klare Struktur gewährleisten.
In der heutigen Zeit hat ein großer Teil der Bevölkerung Zugriff auf das Internet. Dies sorgt dafür, dass die Recruiting Software ein breites Publikum anspricht. Jeder, der einen PC oder Laptop bei sich zu Hause hat, besitzt die Möglichkeit, sich bei potentiellen Arbeitgebern einen Namen zu machen. Unternehmen wie Umantis bieten diese hilfreichen Recruiting-Tools an.  Hauptaugenmerk dieser Idee ist es, die nötige Zeit beim Auswahlprozess besser einzuteilen. Während konventionelle Verfahren eher eine lange Dauer aufweisen, ist der Vorgang mit dieser Art von Tool schnell abgewickelt. Auch die Benutzerfreundlichkeit ist um einiges höher als bei der Anheuerung mit der klassischen Bewerbungsmappe. So müssen Unterlagen nicht an den Interessenten zurückgeschickt werden. Auch lästiger und unübersichtlicher Papierkram gehört auf diese Weise der Vergangenheit an.

Klingt gut! Aber, wo ist der Haken?

Obwohl viele Benutzer vor allem den Computer zur Stellenfindung benutzen, sollen sich auch die Smartphone-Besitzer bei dem Prozess nicht übergangen fühlen. Dabei kann auf Web-Anwendungen oder die Benutzung einer Applikation zurückgegriffen werden. Ein Vorteil dieser Anwendungen ist, dass auf diese Weise immer eine Verbindung zwischen dem Bewerber und dem Arbeitgeber aufgenommen werden kann – egal, wo sich die Person gerade befindet.
Ein möglicher Nachteil einer großflächigen Verwendung der Recruiting Software könnte die eventuell zu groß ausfallende Menge an Nutzern sein. Während viele Interessenten positiv für den Arbeitgeber sind, können zu viele einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeuten. Auch die Kosten, die der Ersteller des Gesuchs tragen muss, sollten bedacht werden.
Mit der Verwendung von Recruitment Software scheint die Form der Bewerbungsverfahren einen neuen Weg einzuschlagen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Stellenmarkt mithilfe dieser neuen Möglichkeit entwickeln wird.

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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