39-jähriger entkommt zunächst durch Sprung aus Fenster des Bundespolizeireviers
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr gelingt einem Verhafteten in Schwerin die Flucht durch ein Fenster. Dieses Mal befand es sich in der ersten Etage des Bundespolizeireviers der Landeshauptstadt.

Es scheint ein kleiner Trend zu werden. Wer sich den Behörden nach einer Verhaftung entziehen will, nutzt am besten ein Fenster. Erst Ende April dieses Jahres hatte ein 17-jähriger ein Toilettenfenster des Amtsgerichts in Schwerin genutzt, um sich von dannen zu machen. Es folgte eine Suche mit Hubschrauber und Fährtenhund. Letztlich griffen die Beamten den Flüchtigen einige Stunden später bei Familienangehörigen auf. Am vergangenen Sonntag (26. Juni 22) spielte nun in Schwerin erneut ein Fenster eine wichtige Rolle, als sich ein 39-jähriger einer Haftstrafe entziehen wollte.
Bundespolizisten kontrollierten 39-jährigen – Haftbefehl lag vor
Zunächst war der Mann den Bundespolizisten in der Haupthalle des Hauptbahnhofes Schwerin aufgefallen, so dass die Beamten ihn kontrollierten. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 39-Jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Schwerin vom Januar 2022 vorlag. Grund hierfür war eine rechtskräftige Verurteilung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Monaten. Das Amtsgericht Schwerin hatte diese im Dezember 2021 wegen versuchten Diebstahls und versuchten Diebstahls in Tateinheit mit Sachbeschädigung verhängt.
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Mann nutzt günstigen Moment für Sprung aus dem Fenster des Reviers
Aufgrund der Fahndungsnotierung und einer geplanten Zuführung in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt brachten die Bundespolizisten den 39-jährigen zunächst auf das Revier Schwerin. So ganz aber wollte sich der vor der Inhaftierung Stehende mit seiner ungeplanten Situation zu diesem Zeitpunkt offenbar noch nicht abfinden. Er nutzte nämlich einen günstigen Moment, dessen Zustandekommen die Bundespolizei durchaus aufarbeiten sollte, flüchtete in das 1. Obergeschoß, öffnete dort ein Fenster und sprang. Obwohl die Landung, wie sich später zeigen sollte, nicht ganz so sanft war, konnte der 39-jährige seinen gestarteten Fluchtversuch vorerst fortsetzen.
Polizei stellt 39-jährigen verletzt im Gebüsch
Eine auf dem Hauptbahnhof befindliche Streife der Bundespolizei konnte seine Fluchtrichtung allerdings erkennen. Mit Unterstützung zweier Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers erfolgte nun eine Nahbereichsfahndung. Wenig später konnte der Mann, nach Hinweis einer Anwohnerin, in der Robert-Beltz-Straße in einem Gebüsch versteckt gestellt werden. Nun zeigte sich, dass der Fenstersprung nicht folgenlos geblieben war. Denn bei seiner erneuten Festnahme klagte er über Verletzungen an der Schulter sowie am Schlüsselbein.
Ein angeforderter Rettungswagen brachte ihn in ein Schweriner Klinikum, wo er zunächst über Nacht unter Bewachung zur Beobachtung verblieb. Nach ärztlicher Entlassung führt sein Weg dann direkt in die Justizvollzugsanstalt.
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