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6 Tipps für eine moderne Esszimmereinrichtung

Für viele Menschen stellt das Esszimmer weitaus mehr als nur einen Ort dar, an dem sie (oft zusammen mit der ganzen Familie) ihre Mahlzeiten einnehmen.

  • Veröffentlicht Juni 6, 2024

Vielmehr han­delt es sich bei diesen wichti­gen Zim­mern um einen Bere­ich, der dazu ein­lädt, sich auszu­tauschen und gle­ichzeit­ig leckere Speisen zu genießen.

Damit genau das ein wenig bess­er gelin­gen kann, bietet es sich an, mit Hin­blick auf eine mod­erne Essz­im­mer-Ein­rich­tung keine Kom­pro­misse einzuge­hen. Doch was bedeutet „mod­ern“ in diesem Zusam­men­hang über­haupt? Und wie kann es im Ide­al­fall gelin­gen, das Max­i­mum aus den betr­e­f­fend­en Räum­lichkeit­en her­auszu­holen?

Die fol­gen­den Abschnitte gehen auf diese Fra­gen ein und unter­stre­ichen ein­mal mehr, dass es selb­stver­ständlich wichtig ist, Rück­sicht auf die per­sön­lichen Vor­lieben zu nehmen – beziehungsweise diese grundle­gend im ersten Schritt für sich zu definieren.

Tipp Nr. 1: Maßgeschneiderte Möbel

So gut wie jed­er, der es sich in der Ver­gan­gen­heit bere­its min­destens ein­mal zur Auf­gabe gemacht hat, ein Zim­mer einzuricht­en, weiß, wie frus­tri­erend es sein kann, eine genaue Vorstel­lung von dem per­fek­ten Möbel­stück zu haben, dieses jedoch nicht zu find­en. Genau an dieser Stelle kom­men maßgeschnei­derte Möbel ins Spiel. Diejeni­gen, die zum Beispiel einen opti­malen Tisch für 6 Per­so­n­en suchen, kön­nen bei den ver­schiede­nen Anbi­etern genau fes­tle­gen, welche Maße am Ende umge­set­zt wer­den sollen. Auf diese Weise lässt sich ein­fach sich­er­stellen, dass das jew­eilige Möbel­stück nicht nur opti­mal zu der Größe des Zim­mers, son­dern auch zum per­sön­lichen Geschmack passt. Ein­rich­tungslieb­haber, die in einem Raum gle­ich mehrere indi­vidu­elle Möbel nutzen möcht­en, soll­ten ver­suchen, auf einen har­monis­chen Gesamtein­druck Rück­sicht zu nehmen und dementsprechend alle Gegen­stände opti­mal aufeinan­der abzus­tim­men. Auf diese Weise entste­hen häu­fig span­nende Sets, die sich leicht in den mod­er­nen Wohn­raum inte­gri­eren lassen.

Tipp Nr. 2: Natürliche Materialien in verschiedenen Varianten

Wer sich vorgenom­men hat, in Zukun­ft etwas umwelt­be­wusster zu leben, fragt sich häu­fig, wie es möglich sein kön­nte, einen Haushalt etwas energieef­fizien­ter wer­den zu lassen. Par­al­lel dazu lohnt es sich jedoch natür­lich, sich mit den Mate­ri­alien auseinan­derzuset­zen, die in den ver­schiede­nen Wohn­bere­ichen zum Ein­satz kom­men. Vor allem erneuer­bare Ressourcen spie­len eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den eige­nen ökol­o­gis­chen Fußab­druck zu verklein­ern.

Prak­tis­cher­weise zeich­net sich das natür­liche Mate­r­i­al Holz im Essz­im­mer durch viele ver­schiedene Vorteile aus. Es lässt sich nicht nur unkom­pliziert im Zusam­men­hang mit den bere­its erwäh­n­ten, maßgeschnei­derten Möbeln ein­set­zen, son­dern hil­ft gle­ichzeit­ig dabei, eine gemütliche, ein­ladende Atmo­sphäre zu schaf­fen.

Welche Art von Holz und welch­es Design in den jew­eili­gen Räu­men am besten zur Gel­tung kommt, ist unter anderem vom Rest der Ein­rich­tung, jedoch auch von der Zim­mer­größe abhängig. In den meis­ten Fällen ist es von Vorteil, sich mit Hin­blick auf die Ein­rich­tung klein­er Räume für eher helle Holzarten zu entschei­den. Diese kön­nen oft dabei helfen, das betr­e­f­fende Zim­mer optisch zu ver­größern. Umgekehrt unter­stützen dun­kle Holzarten die ele­gante Aus­sagekraft eines Raumes und eignen sich vor allem in Bezug auf größere Areale dazu, deren Vorzüge zu zeigen.

Tipp Nr. 3: Den Esstisch mit Lichtinstallationen optimal in Szene setzen

Mod­erne Lichtin­stal­la­tio­nen, zum Beispiel in Form von Spots, kön­nen dabei helfen, die klas­sis­che Schön­heit eines Esstis­ches (oder des kom­plet­ten Bere­ichs) noch ein wenig mehr zu beto­nen. Hier­bei ist es selb­stver­ständlich vom indi­vidu­ellen Geschmack des Ein­rich­tungslieb­habers abhängig, ob das betr­e­f­fende Are­al lieber mit kleinen Leucht­en oder mit ein­er ver­gle­ich­sweise großen Lampe in Szene geset­zt wer­den soll.

Diejeni­gen, die sich noch ein wenig mehr Flex­i­bil­ität wün­schen, kön­nen gut berat­en sein, auf die Vorteile eines Dim­mers zu set­zen. Dieser bietet die Chance, die vorherrschen­den Lichtver­hält­nisse noch bess­er an die gewün­schte Atmo­sphäre anzu­passen.

Ergänzend hierzu ist es rat­sam, gle­ichzeit­ig die Vorzüge, die natür­lich­es Licht bietet, auf keinen Fall zu unter­schätzen. So helfen zum Beispiel Dachfen­ster und eine all­ge­mein große Fen­ster­front dabei, ein entspan­ntes Früh­stück am Son­ntag­mor­gen noch mehr zu genießen.

Tipp Nr. 4: Der mediterrane Stil passt auch in den Speisebereich

Wer in der Ver­gan­gen­heit die „schön­sten Wochen des Jahres“ zum Beispiel in Cala Rat­ja­da auf Mal­lor­ca ver­bracht und sich mit dem Leben der Ein­heimis­chen auseinan­derge­set­zt hat, weiß, dass es hier viele Men­schen lieben, die mediter­rane Ein­rich­tung nicht nur im klas­sis­chen Wohn­bere­ich, son­dern auch im Essz­im­mer zu leben. Aber wie lassen sich hier die entsprechen­den Akzente set­zen?

Typ­is­che Charak­ter­is­ti­ka, die im Rah­men ein­er mediter­ra­nen Ein­rich­tung im Essz­im­mer eine beson­ders wichtige Rolle spie­len, sind unter anderem:

  • die Kom­bi­na­tion aus Funk­tion­al­ität und Chic
  • eine trans­par­ente Gestal­tung, zum Beispiel mit offe­nen Regalen und Vit­ri­nen, auf beziehungsweise in denen wichtige Gegen­stände des All­t­ags als Eye­catch­er aufge­baut wer­den.

Die Grun­daus­sage, die sich mit dem typ­isch-mediter­ran ein­gerichteten Essz­im­mer verbinden lässt, unter­stre­icht ein­mal mehr, dass es defin­i­tiv „erlaubt“ ist, einen prak­tis­chen Nutzen und einen hohen optis­chen Anspruch miteinan­der zu verbinden. Und genau das spiegelt sich bis ins Detail wider.

Tipp Nr. 5: Natürliche Deko-Elemente

Was wäre ein wun­der­schön gestal­teter Essz­im­mer­tisch ohne die passende Blu­men-Deko? Die Möglichkeit­en, die sich in diesem Zusam­men­hang nutzen lassen, sind häu­fig umfan­gre­ich­er als gedacht. Diejeni­gen, die immer wieder Lust auf frische Akzente haben, kön­nen gut berat­en sein, sich für saisonale High­lights zu entschei­den.

Egal, ob Tulpen, Rosen oder Lilien: Viele Blu­men tra­gen das Poten­zial in sich, den Bere­ich, auf dem sie drapiert wer­den, zu einem echt­en Hin­guck­er wer­den zu lassen. Und ganz neben­bei sor­gen sie oft für einen angenehmen Raum­duft.

Diejeni­gen, die von sich selb­st wis­sen, dass sie nicht viel Zeit haben wer­den, um sich um die Pflanzen, die sie in ihrem Essz­im­mer auf­stellen, zu küm­mern, soll­ten sich für die etwas pflegele­ichteren Vari­anten entschei­den. Und selb­stver­ständlich bietet es sich unter anderem auch an, par­al­lel zu Blu­men in der Vase, auf Pflanzen in Töpfen und in anderen Behält­nis­sen zu set­zen. Mit ihrer Hil­fe ist es häu­fig möglich, die ver­schiede­nen Bere­iche des Essz­im­mers noch ein wenig ein­laden­der zu gestal­ten.

Tipp Nr. 6: Tischdecken und andere Textilien

Unab­hängig davon, wie wun­der­schön und mod­ern ein hochw­er­tiger Esstisch wirken kann: Wer dieses Möbel­stück zu einem beson­deren Hin­guck­er wer­den lassen möchte, sollte sich über­legen, mit ver­schiede­nen Tex­tilien zu arbeit­en.

Unter anderem sind es Kissen auf den Stühlen und kleine oder große Tis­chdeck­en, die dabei helfen kön­nen, die Vorzüge der entsprechen­den Ein­rich­tungs­ge­gen­stände noch ein wenig mehr zu beto­nen.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Auswahl auseinan­derzuset­zen, stellt jedoch schnell fest, dass es schw­er­fall­en kann, sich zu entschei­den. Denn: Deko-Acces­soires, wie Tis­chdeck­en und Co. wer­den heutzu­tage in zahlre­ichen Aus­führun­gen ange­boten. Wichtig ist es in jedem Fall, durch die Gestal­tung der Tex­tilien nicht allzu sehr von dem jew­eili­gen Möbel­stück abzu­lenken. Diejeni­gen, die auf Num­mer Sich­er gehen möcht­en, soll­ten sich dementsprechend für Stoffe in klas­sis­chen Far­ben entschei­den. Diese unter­malen das Design der ver­schiede­nen Ein­rich­tungs­ge­gen­stände, ohne zu auf­dringlich zu wirken.