6 Tipps für eine moderne Esszimmereinrichtung
Für viele Menschen stellt das Esszimmer weitaus mehr als nur einen Ort dar, an dem sie (oft zusammen mit der ganzen Familie) ihre Mahlzeiten einnehmen.

Vielmehr handelt es sich bei diesen wichtigen Zimmern um einen Bereich, der dazu einlädt, sich auszutauschen und gleichzeitig leckere Speisen zu genießen.
Damit genau das ein wenig besser gelingen kann, bietet es sich an, mit Hinblick auf eine moderne Esszimmer-Einrichtung keine Kompromisse einzugehen. Doch was bedeutet „modern“ in diesem Zusammenhang überhaupt? Und wie kann es im Idealfall gelingen, das Maximum aus den betreffenden Räumlichkeiten herauszuholen?
Die folgenden Abschnitte gehen auf diese Fragen ein und unterstreichen einmal mehr, dass es selbstverständlich wichtig ist, Rücksicht auf die persönlichen Vorlieben zu nehmen – beziehungsweise diese grundlegend im ersten Schritt für sich zu definieren.
Tipp Nr. 1: Maßgeschneiderte Möbel
So gut wie jeder, der es sich in der Vergangenheit bereits mindestens einmal zur Aufgabe gemacht hat, ein Zimmer einzurichten, weiß, wie frustrierend es sein kann, eine genaue Vorstellung von dem perfekten Möbelstück zu haben, dieses jedoch nicht zu finden. Genau an dieser Stelle kommen maßgeschneiderte Möbel ins Spiel. Diejenigen, die zum Beispiel einen optimalen Tisch für 6 Personen suchen, können bei den verschiedenen Anbietern genau festlegen, welche Maße am Ende umgesetzt werden sollen. Auf diese Weise lässt sich einfach sicherstellen, dass das jeweilige Möbelstück nicht nur optimal zu der Größe des Zimmers, sondern auch zum persönlichen Geschmack passt. Einrichtungsliebhaber, die in einem Raum gleich mehrere individuelle Möbel nutzen möchten, sollten versuchen, auf einen harmonischen Gesamteindruck Rücksicht zu nehmen und dementsprechend alle Gegenstände optimal aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise entstehen häufig spannende Sets, die sich leicht in den modernen Wohnraum integrieren lassen.
Tipp Nr. 2: Natürliche Materialien in verschiedenen Varianten
Wer sich vorgenommen hat, in Zukunft etwas umweltbewusster zu leben, fragt sich häufig, wie es möglich sein könnte, einen Haushalt etwas energieeffizienter werden zu lassen. Parallel dazu lohnt es sich jedoch natürlich, sich mit den Materialien auseinanderzusetzen, die in den verschiedenen Wohnbereichen zum Einsatz kommen. Vor allem erneuerbare Ressourcen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Praktischerweise zeichnet sich das natürliche Material Holz im Esszimmer durch viele verschiedene Vorteile aus. Es lässt sich nicht nur unkompliziert im Zusammenhang mit den bereits erwähnten, maßgeschneiderten Möbeln einsetzen, sondern hilft gleichzeitig dabei, eine gemütliche, einladende Atmosphäre zu schaffen.
Welche Art von Holz und welches Design in den jeweiligen Räumen am besten zur Geltung kommt, ist unter anderem vom Rest der Einrichtung, jedoch auch von der Zimmergröße abhängig. In den meisten Fällen ist es von Vorteil, sich mit Hinblick auf die Einrichtung kleiner Räume für eher helle Holzarten zu entscheiden. Diese können oft dabei helfen, das betreffende Zimmer optisch zu vergrößern. Umgekehrt unterstützen dunkle Holzarten die elegante Aussagekraft eines Raumes und eignen sich vor allem in Bezug auf größere Areale dazu, deren Vorzüge zu zeigen.
Tipp Nr. 3: Den Esstisch mit Lichtinstallationen optimal in Szene setzen
Moderne Lichtinstallationen, zum Beispiel in Form von Spots, können dabei helfen, die klassische Schönheit eines Esstisches (oder des kompletten Bereichs) noch ein wenig mehr zu betonen. Hierbei ist es selbstverständlich vom individuellen Geschmack des Einrichtungsliebhabers abhängig, ob das betreffende Areal lieber mit kleinen Leuchten oder mit einer vergleichsweise großen Lampe in Szene gesetzt werden soll.
Diejenigen, die sich noch ein wenig mehr Flexibilität wünschen, können gut beraten sein, auf die Vorteile eines Dimmers zu setzen. Dieser bietet die Chance, die vorherrschenden Lichtverhältnisse noch besser an die gewünschte Atmosphäre anzupassen.
Ergänzend hierzu ist es ratsam, gleichzeitig die Vorzüge, die natürliches Licht bietet, auf keinen Fall zu unterschätzen. So helfen zum Beispiel Dachfenster und eine allgemein große Fensterfront dabei, ein entspanntes Frühstück am Sonntagmorgen noch mehr zu genießen.
Tipp Nr. 4: Der mediterrane Stil passt auch in den Speisebereich
Wer in der Vergangenheit die „schönsten Wochen des Jahres“ zum Beispiel in Cala Ratjada auf Mallorca verbracht und sich mit dem Leben der Einheimischen auseinandergesetzt hat, weiß, dass es hier viele Menschen lieben, die mediterrane Einrichtung nicht nur im klassischen Wohnbereich, sondern auch im Esszimmer zu leben. Aber wie lassen sich hier die entsprechenden Akzente setzen?
Typische Charakteristika, die im Rahmen einer mediterranen Einrichtung im Esszimmer eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:
- die Kombination aus Funktionalität und Chic
- eine transparente Gestaltung, zum Beispiel mit offenen Regalen und Vitrinen, auf beziehungsweise in denen wichtige Gegenstände des Alltags als Eyecatcher aufgebaut werden.
Die Grundaussage, die sich mit dem typisch-mediterran eingerichteten Esszimmer verbinden lässt, unterstreicht einmal mehr, dass es definitiv „erlaubt“ ist, einen praktischen Nutzen und einen hohen optischen Anspruch miteinander zu verbinden. Und genau das spiegelt sich bis ins Detail wider.
Tipp Nr. 5: Natürliche Deko-Elemente
Was wäre ein wunderschön gestalteter Esszimmertisch ohne die passende Blumen-Deko? Die Möglichkeiten, die sich in diesem Zusammenhang nutzen lassen, sind häufig umfangreicher als gedacht. Diejenigen, die immer wieder Lust auf frische Akzente haben, können gut beraten sein, sich für saisonale Highlights zu entscheiden.
Egal, ob Tulpen, Rosen oder Lilien: Viele Blumen tragen das Potenzial in sich, den Bereich, auf dem sie drapiert werden, zu einem echten Hingucker werden zu lassen. Und ganz nebenbei sorgen sie oft für einen angenehmen Raumduft.
Diejenigen, die von sich selbst wissen, dass sie nicht viel Zeit haben werden, um sich um die Pflanzen, die sie in ihrem Esszimmer aufstellen, zu kümmern, sollten sich für die etwas pflegeleichteren Varianten entscheiden. Und selbstverständlich bietet es sich unter anderem auch an, parallel zu Blumen in der Vase, auf Pflanzen in Töpfen und in anderen Behältnissen zu setzen. Mit ihrer Hilfe ist es häufig möglich, die verschiedenen Bereiche des Esszimmers noch ein wenig einladender zu gestalten.
Tipp Nr. 6: Tischdecken und andere Textilien
Unabhängig davon, wie wunderschön und modern ein hochwertiger Esstisch wirken kann: Wer dieses Möbelstück zu einem besonderen Hingucker werden lassen möchte, sollte sich überlegen, mit verschiedenen Textilien zu arbeiten.
Unter anderem sind es Kissen auf den Stühlen und kleine oder große Tischdecken, die dabei helfen können, die Vorzüge der entsprechenden Einrichtungsgegenstände noch ein wenig mehr zu betonen.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit der zur Verfügung stehenden Auswahl auseinanderzusetzen, stellt jedoch schnell fest, dass es schwerfallen kann, sich zu entscheiden. Denn: Deko-Accessoires, wie Tischdecken und Co. werden heutzutage in zahlreichen Ausführungen angeboten. Wichtig ist es in jedem Fall, durch die Gestaltung der Textilien nicht allzu sehr von dem jeweiligen Möbelstück abzulenken. Diejenigen, die auf Nummer Sicher gehen möchten, sollten sich dementsprechend für Stoffe in klassischen Farben entscheiden. Diese untermalen das Design der verschiedenen Einrichtungsgegenstände, ohne zu aufdringlich zu wirken.