Christen im Beruf: Ein ehemaliger Hooligan und Skinhead berichtet

Nächste Veranstaltung von Christen im Beruf am 7. März um 14.30 Uhr im Parkcafe am Lewenberg

Am Sonnabend, 7. März, lädt um 14.30 Uhr die Ortsgruppe Schwerin von Christen im Beruf e.V. zu ihrer nächsten Veranstaltung im Parkcafe am Lewenberg, Wismarsche Straße 298c, ein. Gastsprecher ist Oliver Schalk aus Sassnitz. Sein Lebensbericht steht unter der Überschrift „Ich war Hooligan und Skinhead“. Oliver Schalk ist Jahrgang 1964 und wuchs bei seiner Mutter in Ostberlin auf. Aufgrund seiner systemkritischen Texte wurde seine Mutter, eine Lehrerin, mit einem Berufsverbot belegt. Er war Mitbegründer der ersten Punkbewegung in der DDR und startete mehrere Fluchtversuche in den Westen. Schließlich landete er im Stasiknast. Kurz vor der Wiedervereinigung wurde er jedoch vom Westen freigekauft und begann eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner. Danach eröffnete er eine Hooligankneipe und -band in Berlin, wodurch er zum Drogenkonsum verleitet wurde. Von nun an bestand sein Leben nur noch aus Drogen, Alkohol und Schlägereien. Er hatte am Tiefpunkt seines Lebens ein einschneidendes Erlebnis. Durch Gebet kam er sofort von seiner Kokain-, Alkohol- und Nikotinabhängigkeit frei.

Er ist verheiratet, Kinderpastor und leitet einen Dienst unter Drogenabhängigen, Prostituierten, Punks, sozialschwachen Familien und deren Kids. Und auch hier erlebt er, wie Gott Wunder tut. Nach der Vorstellung der Arbeit von Christen im Beruf und einem musikalischen Teil wird der Gastsprecher mit seinen interessanten Ausführungen beginnen. Anschließend stehen er und das Team der Ortsgruppe für Gespräch und Gebet zur Verfügung. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht notwendig, aber erleichtert dem Team die organisatorische Vorbereitung. Weitere Nachfragen und  Anmeldungen unter 0152 244 362 16 oder 0152 05683671.