Polizeieinsatz in Schwerin:
Innenminister Pegel verurteilt Gewalttat gegen Beamte
Nach dem brutalen Angriff auf einen Polizisten in Schwerin verurteilt Innenminister Pegel die Tat und kündigt konsequente strafrechtliche Verfolgung an.

Nach einem schweren Angriff auf Polizeikräfte in der Nacht zum 14. Juni 2025 in der Schweriner Münzstraße hat Innenminister Christian Pegel den Vorfall scharf verurteilt. Bei dem Einsatz wurde ein 28-jähriger Beamter schwer verletzt und bewusstlos getreten. Zwei weitere Polizistinnen und Polizisten erlitten Verletzungen.
Die beiden zuerst eintreffenden Einsatzkräfte sind nach aktuellen Informationen derzeit außer Dienst.
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„Der Angriff auf einen unserer Polizisten bei einem Einsatz ist ein inakzeptabler Akt der Gewalt. Wer Einsatzkräfte attackiert, greift den Rechtsstaat als Ganzes an“, erklärte Pegel. „Unsere Polizistinnen und Polizisten setzen täglich ihre Gesundheit für die Sicherheit der Bevölkerung ein – sie verdienen Respekt, nicht Gewalt.“
Der Minister sprach dem verletzten Beamten seine Genesungswünsche aus und bekräftigte die Rückendeckung der Landesregierung für die Polizei: „Solche Taten dürfen nicht folgenlos bleiben. Sie werden strafrechtlich konsequent verfolgt. Unser Rechtsstaat duldet keine Gewalt gegen Einsatzkräfte.“
Laut Pegel arbeite die Landesregierung kontinuierlich daran, den Schutz von Polizei und anderen Einsatzkräften zu stärken – durch gesetzliche, personelle und gesellschaftliche Maßnahmen.