Do, 10. Juli 2025
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Polizeieinsatz in Schwerin:
Innenminister Pegel verurteilt Gewalttat gegen Beamte

Nach dem brutalen Angriff auf einen Polizisten in Schwerin verurteilt Innenminister Pegel die Tat und kündigt konsequente strafrechtliche Verfolgung an.

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  • Veröffentlicht Juni 17, 2025
Chris­t­ian Pegel Foto: Jonas Rogows­ki – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29467758

 

Nach einem schw­eren Angriff auf Polizeikräfte in der Nacht zum 14. Juni 2025 in der Schw­er­iner Münzs­traße hat Innen­min­is­ter Chris­t­ian Pegel den Vor­fall scharf verurteilt. Bei dem Ein­satz wurde ein 28-jähriger Beamter schw­er ver­let­zt und bewusst­los getreten. Zwei weit­ere Polizistin­nen und Polizis­ten erlit­ten Ver­let­zun­gen.

Die bei­den zuerst ein­tr­e­f­fend­en Ein­satzkräfte sind nach aktuellen Infor­ma­tio­nen derzeit außer Dienst.

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„Der Angriff auf einen unser­er Polizis­ten bei einem Ein­satz ist ein inakzept­abler Akt der Gewalt. Wer Ein­satzkräfte attack­iert, greift den Rechtsstaat als Ganzes an“, erk­lärte Pegel. „Unsere Polizistin­nen und Polizis­ten set­zen täglich ihre Gesund­heit für die Sicher­heit der Bevölkerung ein – sie ver­di­enen Respekt, nicht Gewalt.“

Der Min­is­ter sprach dem ver­let­zten Beamten seine Gene­sungswün­sche aus und bekräftigte die Rück­endeck­ung der Lan­desregierung für die Polizei: „Solche Tat­en dür­fen nicht fol­gen­los bleiben. Sie wer­den strafrechtlich kon­se­quent ver­fol­gt. Unser Rechtsstaat duldet keine Gewalt gegen Ein­satzkräfte.“

Laut Pegel arbeite die Lan­desregierung kon­tinuier­lich daran, den Schutz von Polizei und anderen Ein­satzkräften zu stärken – durch geset­zliche, per­son­elle und gesellschaftliche Maß­nah­men.