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ANKER feiert das traditionelle Sommerfest

Wenn auch später als sonst, möchten wir hier über eine ganz tolle Veranstaltung berichten. Am 2. Juli feierte die ANKER Sozialarbeit gGmbH ihr inzwischen schon traditionell gewordenes Sommerfest. Gäste, die

  • Veröffentlicht Juli 16, 2014

Anker_Sommerfest

Wenn auch später als sonst, möchten wir hier über eine ganz tolle Veranstaltung berichten. Am 2. Juli feierte die ANKER Sozialarbeit gGmbH ihr inzwischen schon traditionell gewordenes Sommerfest. Gäste, die an diesem Fest  in der Rogahner Straße teilnahmen, wurden von der hausgemachten Musik der ANKER Quer-Band im Empfang genommen.

 

Anker_Sommerfest (II)Bestens eingestimmt konnten sie dann ihre sportlichen Fähigkeiten bei Spiel- und Sportaktionen wie ANKER- Golf, Wikinger-Schach, Strohballenkampf, Stiefelweitwurf und Torwandschießen präsentieren. Verkaufsstände mit Produktionen aus der hauseigenen Keramik- und Holzwerkstatt, Hüpfburg, Kreativangebote, Kuchenbasar sowie  der gut besuchte Grillstand trugen ebenfalls zur richtigen Festatmosphäre bei. Für Ursula Köpke, fachliche Geschäftsleitung im Wohnverbund, war dieses vielseitige  Fast genau das, was sie sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern für die Klienten und ihre Besucher vorgestellt hatten.

 

Ehrengäste wie Steffen Block vom Schweriner Förderverein der Telefonseelsorge, Heike Seifert, Psychiatriekoordinatorin in Schwerin, sowie weitere Vertreter von Kooperationspartnern des ANKERs nutzten die Veranstaltung für konstruktive Gespräche mit Klienten und ihren Betreuern.

 

Anker_Sommerfest (III)Der ANKER begann 1993 mit dem Aufbau von Wohnangeboten für psychisch kranke und behinderte Menschen in der Region Schwerin. Mittlerweile konnte das Hilfsangebot für Betroffene und ihre Angehörigen wesentlich erweitert werden. Neben der Tagesstrukturierung und der Tagesstätte in der Rogahner Straße, die schon seit 1991 existiert, gibt es die Eltern-Kind-Einrichtung (ELKIE), in der psychisch Erkrankte mit ihren Kindern wohnen können. Im Bereich Arbeit und Beschäftigung haben psychisch kranke und sozial benachteiligte Menschen die Möglichkeit, im Zuverdienst tätig zu werden oder ihre Leistungsfähigkeit in Praktika, bzw. in differenzierten Arbeitstrainingsangeboten zu stabilisieren. Die berufliche Rehabilitation ist ebenfalls ein wichtiger Baustein zur Eingliederung ins berufliche oder gesellschaftliche Leben der Betroffenen. Nicht zu vergessen sind die „Offenen Angebote“ der ANKER Sozialarbeit. Wer Ängste, Selbstzweifel, Zwänge oder Traurigkeit kennt, weiß, dass Kommunikation und Begegnung zu großen Problemen werden können.  Ob in der Begegnungsstätte, in der Beratungsstelle oder beim Chor und den Vereinsbands: die Türen stehen für alle Menschen mit psychischen Behinderungen sowie Interessierte offen.  Selbst in der Praxis der Ergotherapie des psychosozialen Trägers werden neben therapeutischen Behandlungen Kontakte geknüpft. Die Initiativgruppe Sozialarbeit e.V. (ISA), die „Mutter“ der ANKER Sozialarbeit GGmbH, begegnet ebenfalls psychisch kranke Menschen mit Wertschätzung und Offenheit. Sie bietet Beratungsgespräche und künstlerische Angebote im freiraum26 an und ist maßgeblich an den Psychoseseminaren für Betroffene und Interessierte im Schweriner Stadthaus beteiligt

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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