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SSC Palmberg Schwerin:
Arbeitssieg gegen Erfurt

Mit einem letztlich klaren 3:0 gegen Schwarz-Weiß Erfurt schieben sich die Bundesliga-Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin auf den zweiten Tabellenplatz.

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  • Veröffentlicht November 2, 2024
26.10.24 volleyball SSC Palmberg Schwerin-Dresdner SC, Schweriner Angriff mit Elles Dambrink Foto: Hubertus Albers
26.10.24 volleyball SSC Palmberg Schwerin-Dresdner SC, Schweriner Angriff mit Elles Dambrink Foto: Hubertus Albers

 

Arbeitssieg – so muss man es wohl nennen, was im Spiel der Bundesliga-Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin gegen Schwarz-Weiß Erfurt am Ende im Ergebnisblock stand. 25:21, 25:23 und 25:22 stand da nach 80 Spielminuten auf der Anzeigetafel – aber das letztlich klare Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg.

Der SSC setzte im Hinblick auf die kommenden Partien in Champions League und nationalem Pokal vor allem auf die Spielerinnen, die ansonsten eher die Zuschauerrolle innehaben. Aber der sogenannte „zweite Sechser“ machte seine Sache sehr ordentlich. Nach einem 6:1 im ersten Satz wurde es beim 9:8 und 15:14 zwar eng, zwei Minuten später lag Schwerin sogar mit 15:16 hinten. Aber dann drehte sich das Spiel wieder auf die Seite der Hausherrinnen. 25:21 – klare Sache.

In Durchgang zwei hatte lange Zeit der Gast die Oberhand. 8:10 und 11:14 hieß es aus Schweriner Sicht, bevor der SSC-Express wieder Fahrt aufnahm. Vor allem Elles Dambrink sorgte in dieser Phase für die wichtigen Punkte der Gastgeberinnen, mit 25:23 war der Satz dann auch eingetütet.

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Auch im Schlussdurchgang hielt Erfurt lange dagegen. Ein 6:1-Start des SSC brachte nicht den erhofften Durchmarsch. Beim 16:16 war Erfurt wieder dran, lag sogar mit 18:16 vorn. Aber wieder Elles Dambrink sorgte für klare Verhältnisse und brachte die Partie zu Ende und sorgte dafür, dass Schwerin auf den zweiten Tabellenplatz springen konnte. Nahezu zeitgleich hatte Stuttgart gegen Spitzenreiter Dresdner SC in heimischer Halle mit 3:2 gewonnen und durch den Punktverlust Platz 2 räumen müssen..

„Es war wichtig zu sehen, dass alle Spielerinnen sofort in der Partie sind, wenn sie hereinkommen“, freute sich die als wertvollste Spielerin (MVP) ausgezeichnete Dambrink im Interview auf DYN.

Vor allem mit Blick auf die kommenden drei Spiele am Mittwoch Champions League in Paris, am Sonnabend Pokal in Suhl und anschließend am Mittwoch danach zu Hause erneut in der Champions League gegen Eczacibasi Istanbul dürfte diese Partie für Mannschaft und Betreuerteam wichtige Erkenntnisse gebracht haben. Vor allem die, dass man auch auf die sogenannte „zweite Reihe“ jederzeit setzen kann.

 

 

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Volker Beier

Volker Beier ist freier Sportjournalist. Mail: redaktion@sn-o.de

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