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Augustenstift stellt Roboterkatze für Demenzkranke vor

  (pm/red) Nicht RoboCat, aber „JustoCat“ ist der Name einer Roboterkatze, die durch ihr Schnurren bei demenzkranken Menschen das Wohlbefinden verbessert.   ANZEIGE   Oft fällt es schwer, Menschen mit

  • Veröffentlicht Oktober 29, 2015
Diese Katze ist aber echt. Bild: Karina Sturm/pixelio.de
Diese Katze ist aber echt.
Bild: Karina Sturm/pixelio.de

 

(pm/red) Nicht RoboCat, aber „JustoCat“ ist der Name einer Roboterkatze, die durch ihr Schnurren bei demenzkranken Menschen das Wohlbefinden verbessert.

 

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Oft fällt es schwer, Menschen mit fortgeschrittener Demenz zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren. Für tierliebende Betroffene gibt es nun eine neue, auf den ersten Blick etwas ungewöhnliche, Methode der Beschäftigung: Eine interaktive Roboterkatze. Befragungen zeigten, dass sie den Demenzpatienten Sicherheit und Ruhe vermitteln kann.

 

Tobias Bachhausen, Geschäftsführer der Beziehungen pflegen GmbH, wird die Roboterkatze „JustoCat“ vorstellen und ein Exemplar mitbringen, das die Teilnehmer selbst ausprobieren können. Die Katze wurde von einer Gesundheitswissenschaftlerin und einem Robotikexperten in Schweden entwickelt und bereits von Pflegekräften getestet. Sie kann schnurren, atmen und miauen. Durch ihr Gewicht von zwei Kilogramm wirkt sie täuschend echt.

 

So soll sie das physische, psychische und soziale Wohlbefinden der Demenzpatienten verbessern.

 

Interessierte werden recht herzlich am Mittwoch, den 04. November 2015 um 17:00 Uhr in das Schleswig-Holstein-Haus geladen. Der Besuch ist kostenfrei. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Informationen gibt es beim „Zentrum Demenz“ unter 0385/ 52 13 38 18.

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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