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Beatmungsgerät bei Einsatz entwendet-Polizei ermittelt Verdächtigen

Zu einem Rettungseinsatz der Schweriner Berufsfeuerwehr kam es am Mittwochnachmittag im Stadtteil Krebsförden. Durch Rettungskräfte wurde im Zuge ihres Einsatzes, gegen 14.00 Uhr, ein Beatmungsgerät im Hausflur des Mehrfamilienhauses abgestellt.

  • Veröffentlicht April 3, 2014

Blaulicht (1)Zu einem Rettungseinsatz der Schweriner Berufsfeuerwehr kam es am Mittwochnachmittag im Stadtteil Krebsförden. Durch Rettungskräfte wurde im Zuge ihres Einsatzes, gegen 14.00 Uhr, ein Beatmungsgerät im Hausflur des Mehrfamilienhauses abgestellt. Nach Beendigung des Einsatzes stellten die Retter fest, dass das Beatmungsgerät (Wert 7.000 EUR) fehlt. Durch Polizeibeamte und Rettungskräfte wurde der Flur des Mehrfamilienhauses abgesucht und die Einwohner befragt, jedoch ohne Erfolg. Im Polizeirevier erfolgte anschließend die Aufnahme der Diebstahlsanzeige. Recherche- und Ermittlungshandlungen im Umfeld des Wohnbereiches führten die Polizei zu einem Tatverdächtigen, der sich schon während des Rettungseinsatzes auffällig im Hausflur verhielt. Der 50-jährige Mann ist der Polizei durch andere Straftaten bekannt.

 

Unter dem Druck der Befragung gab der Tatverdächtige zu, das lebenswichtige Rettungsgerät bei sich zu haben. Gegen den Schweriner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln und wegen Diebstahls eingeleitet.

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Redaktion

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