Schweriner Pilotprojekt:
„Berufsorientierung im Bus“ erfolgreich gestartet
An der Neumühler Schule und der Werner-von-Siemens-Schule ging heute das Pilotprojekt „BoB – Berufsorientierung im Bus“ an den Start. Schülerinnen und Schüler bekamen hier einen ganz besonderen Einblick in die

An der Neumühler Schule und der Werner-von-Siemens-Schule ging gestern das Pilotprojekt „BoB – Berufsorientierung im Bus“ an den Start. Schülerinnen und Schüler bekamen hier einen ganz besonderen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe – und das ganz direkt, zum Anfassen und Ausprobieren. Durchgeführt wurde das Projekt von der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin (IHK) in Kooperation mit dem Nahverkehr Schwerin (NVS). Die Idee dazu entstand im Herbst 2024 und soll Schüler einen alternativen und interaktiven Zugang zum Thema berufliche Perspektiven bieten. Dazu wurde ein Linienbus des NVS zur Mini-Messe umfunktioniert. Unternehmen aus der Landeshauptstadt stellen dort auf engstem Raum ihre Ausbildungsberufe vor – persönlich, praxisnah und interaktiv. Neben der IHK und dem NVS sind die Ypsomed Produktion GmbH, die SIS Schweriner IT- und Servicegesellschaft, Mandarin Medien und Mubea Aviation vertreten.
Die Idee der Mini-Mitmach-Messe
Peter Todt (Foto 4.v.l.) , amtierender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin, erklärt dazu: „´Ausbildung macht mehr aus uns´ ist ganz bewusst das Motto der bundesweiten Ausbildungskampagne der IHKs in Deutschland. Wir wollen zeigen, was wirklich in unseren Ausbildungsberufen steckt – Stolz, Selbstvertrauen und Sinn, aber auch gute Vergütung, Lernen für die Zukunft und Arbeit in der Heimat. Mit der Berufsorientierung im Bus – kurz BoB – wollen wir das Thema Ausbildung als quasi Mini-Mitmach-Messe direkt zu den Schülerinnen und Schülern in ihre Schulen bringen. Findet das Projekt den erwarteten Zuspruch, soll es in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.“
Auch Michael Klatt (m.), Prokurist des NVS ergänzt und betont: „Zusammen mit der IHK haben wir überlegt, wie wir neue Wege gehen können, um am Ende auch Fachkräfte zu gewinnen und fanden die Idee klasse. So können die verschiedenen Unternehmen in unseren Bussen und in einer neuen Form aktiv junge Leute ansprechen und auch neue Kollegen für die Zukunft finden. Die Schüler brauchen eine Berührung mit den verschiedenen Berufsbereichen – und genau das ermöglichen wir ihnen heute.“
Einblick in die verschiedenen Berufswelten
Die Neumühler Schule und die Werner-von-Siemens-Schule sind für dieses Projekt ideale Partner. Schon seit einiger Zeit arbeitet sie intensiv daran, ihren Schülern im Berufsorientierungsunterricht vielfältige Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder zu bieten. Peter Knippenberg, Lehrkraft für das Fach AWT und die Berufsorientierung an der Neumühler Schule, zeigt sich begeister vom Pilotprojekt: „Wir freuen uns, dass wir heute als Neumühler Schule Schwerin am ‚BoB – Berufsorientierung im Bus‚ – teilnehmen dürfen. Neben dem praktischen Ausprobieren ist auch der Austausch auf Augenhöhe für die Schüler wichtig ist. Deswegen freuen wir uns, dass heute an unserer Schule die Auszubildenden von fünf Schweriner Unternehmen mit unseren Schülern der neunten und zehnten Klasse ihre Erfahrungen und ihre Freude am Beruf teilen – und hoffentlich viele für eine Ausbildung in Schwerin begeistern können.“

Begeisterung bei den Schülern
Auch bei den Jugendlichen kommt das Pilotprojekt gut an. „Ich finde die Berufsorientierungsmesse sehr interessant. Ich habe viel Neues kennengelernt, zum Beispiel wie der Ticketscanner von innen aussieht oder dass Flugzeugteile in Schwerin hergestellt werden und dafür auch sehr bekannt sind. Ich hatte auch überlegt, bei Mubea ein Praktikum zu machen, weil ich es interessant finde und ich jemanden kenne, der Pilot ist“, erzählt Lennox Hartig, Schüler der neunten Klasse. Mitschülerin Ida Svenßon ergänzt: „Ich finde es sehr spannend, dass ich in so viele Berufe und unterschiedlichen Bereiche einen großen Einblick bekomme. Auch in Berufe, bei denen ich vorher dachte, dass sie gar nicht mein Ding sind – jetzt denke ich nochmal darüber nach. Der Aufbau mit den verschiedenen Anschauungsmaterialien gefällt mir auch sehr gut. Ich bin glücklich, dass ich eine der ersten sein darf, die das Projekt testen darf.“

6 Comments
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