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Besuchermagnet trotz Rekordsommer

Mit rund 12.000 Gästen zählt die Schau zur Kunst der DDR aus den Sammlungen des Staatlichen Museums Schwerin zu den drei besucherstärksten Ausstellungen der letzten 10 Jahre. Dabei zogen die

  • Veröffentlicht Oktober 12, 2018
Symbolbild

Mit rund 12.000 Gästen zählt die Schau zur Kunst der DDR aus den Sammlungen des Staatlichen Museums Schwerin zu den drei besucherstärksten Ausstellungen der letzten 10 Jahre. Dabei zogen die Kunstwerke nicht nur Besucher aus Mecklenburg-Vorpommern an; auch viele Gäste aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg sahen die vielen unterschiedlichen Positionen und Facetten der Kunst der DDR – trotz des heißen Sommers.

Die überaus positive Resonanz war auch in den ausstellungsbegleitenden „Rendezvous“-Veranstaltungen zu spüren. Besondere Einblicke boten Führungen mit den Kuratorinnen, Dr. Kornelia Röder und Dr. Deborah Bürgel, sowie Gespräche mit vier an der Ausstellung beteiligten Künstlern, Prof. Sighard Gille, Karin Sakrowski, Holger Stark und Prof. Dr. Ruth Tesmar. Neben Highlights wie dem Schwebenden Liebespaar von Wolfgang Mattheuer oder den herausragenden Plastiken von Wieland Förster waren auch seltener gezeigte Arbeiten zu sehen. Eine Auswahl aus dem Schweriner Mail Art-Archiv zeigte, wie Künstler aus der DDR grenzüberschreitende Verbindungen zur Welt hergestellt haben – vorbei an staatlicher Kontrolle. Der reich illustrierte Katalog in deutscher und englischer Sprache vereint die gezeigten Werke auch nach der Ausstellung und lädt zum vertiefenden Nachlesen ein.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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