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Programmübersicht:
Britische Meisterwerke in Schwerin mit Dirigentin Catherine Larsen-Maguire

Britische Kompositionen stehen im Mittelpunkt des letzten Sinfoniekonzerts der Saison der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.

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  • Veröffentlicht Juni 24, 2024
Catherine Larsen-Maguire © Miguel Barreto
Cather­ine Larsen-Maguire © Miguel Bar­reto

Das Große Haus des Meck­len­bur­gis­chen Staat­sthe­aters wird vom 5. bis 7. Juli 2024 Schau­platz des let­zten Sin­foniekonz­ertes der aktuellen Sai­son der Meck­len­bur­gis­chen Staatskapelle Schw­erin sein. Unter der Leitung von Cather­ine Larsen-Maguire, ein­er gebür­ti­gen Man­cu­ni­aner­in, ste­ht dieses Konz­ert­woch­enende ganz im Zeichen her­aus­ra­gen­der Kom­pon­is­ten von der britis­chen Insel.

Der Abend eröffnet mit Ralph Vaugh­an Williams‘ „Tallis Fan­ta­sia“, einem Werk, das die reiche Tra­di­tion englis­ch­er Volksmusik ein­fängt und zugle­ich eine Brücke in die Mod­erne schlägt. Inspiri­ert von Melo­di­en des elis­a­bethanis­chen Kom­pon­is­ten Thomas Tallis, vere­int die Fan­ta­sia Altes und Neues zu einem ein­drucksvollen Klanger­leb­nis.

Ben­jamin Brit­tens „Four Sea Inter­ludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ bilden den Mit­tel­teil des Pro­gramms. Diese Orch­ester­suite bietet eine atmo­sphärische Studie der See und spielt mit Kon­trasten sowie der Tiefe der men­schlichen Kon­flik­te, die das Meer als Kulisse umrah­men.

Edward Elgars „Enigma Variations”: Ein musikalisches Rätsel

Den Höhep­unkt bildet Edward Elgars „Enig­ma Vari­a­tions“, eine Samm­lung von Vari­a­tio­nen über ein mys­ter­iös­es The­ma, das Elgar selb­st als musikalis­ches Rät­sel präsen­tiert hat. Diese Kom­po­si­tion, voller Sym­bo­l­ik und Ver­weise, lädt das Pub­likum ein, in die Welt der Zahlen, Buch­staben und klan­glichen Geheimnisse einzu­tauchen, die bis heute Forsch­er und Zuhör­er gle­icher­maßen faszinieren.

Cather­ine Larsen-Maguire, deren musikalis­che Lauf­bahn von Cam­bridge über Lon­don bis nach Han­nover und Berlin reicht, wird die Meck­len­bur­gis­che Staatskapelle durch dieses facetten­re­iche Pro­gramm führen. Bekan­nt für ihre Inter­pre­ta­tio­nen sowohl klas­sis­ch­er als auch zeit­genös­sis­ch­er Werke, hat sie sich inter­na­tion­al einen Namen gemacht und wird erwartungs­gemäß das Pub­likum mit ihrer charis­ma­tis­chen Dirigierkun­st begeis­tern.

Die Konz­erte find­en nicht wie gewohnt unter der Woche, son­dern am Fre­itag um 18.00 Uhr, Sam­stag um 19.30 Uhr und Son­ntag um 18.00 Uhr statt, was den Besuch­ern eine beson­dere Gele­gen­heit bietet, dieses her­aus­ra­gende Pro­gramm in der einzi­gar­ti­gen Atmo­sphäre des Großen Haus­es zu erleben.

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