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CDU-Fraktion: Zeit der „Kunstkissen“ muss ein Ende haben

Schwerin, 17.05.2017 (red/pm). Für die CDU-Fraktion sind die überdimensionalen Kissen auf dem Dreescher Markt ein Ärgernis. Sie möchte daher den "Kunstkissen" auf dem Dreesch ein Ende setzen.

  • Veröffentlicht Mai 17, 2017

Schwerin, 17.05.2017 (red/pm). Für die CDU-Fraktion sind die überdimensionalen Kissen auf dem Dreescher Markt ein Ärgernis. Sie möchte daher den „Kunstkissen“ auf dem Dreesch ein Ende setzen. 

Der Blick auf die Kissen auf dem Dreescher Markt gefallen nicht jedem. Die CDU-Fraktion möchte sie zumindest dort weg haben.

Zur kommenden Sitzung der Schweriner Stadtvertretung hat die CDU-Fraktion einen Antrag zum Umgang mit den überdimensionierten Kissen auf dem Dreescher Markt eingereicht.  Konkret möchten die Kommunalpolitiker von CDU und FDP den Oberbürgermeister beauftragen, die „Kunstkissen“ auf dem Dreescher Markt schnellstmöglich entfernen zu lassen und die freiwerdenden Flächen mit Sitzmöglichkeiten und Grün gestalten zu lassen.

 

FDP-Stadtvertreter Stev Oetinger

Der FDP-Stadtvertreter und Vorsitzender des Ortsbeirates Großer Dreesch Stev Ötinger sagte dazu: Die „Kunstkissen“ auf dem Dreescher Markt sind bereits seit Jahren ein Ärgernis für die Anwohnerinnen und Anwohner. Da diese nun aber noch zusätzlich beschädigt und kaum mehr zu reinigen sind, ist es Zeit, diese umgehend vom Dreescher Markt zu entfernen. Stattdessen wünschen sich die Anlieger und die Bürger des Dreesches mehr Grün und Sitzmöglichkeiten. Beides würde dem Platz mehr Attraktivität verliehen als diese 3 Plaste-Plastiken.“

 

Bei der Planung der Sanierung des Dreescher Marktes war verwaltungsseitig vorgeschlagen worden, künstlerische Elemente mit einfließen zu lassen. Anlieger wie auch Kommunalpolitiker hatten dann z.B. an ein Windspiel aus Metall oder eine Skulptur aus Stein gedacht.  Plastiken, also  körperhafte Objekte der bildenden Kunst, sind in Schwerin viele zu finden. „Seit der Installation der 3 „Kunstkissen“ gab es dann von Anwohner des Dreesches, bei Diskussionen im Ortsbeirat, in der Presse aber auch von Touristen mehrheitlich eher belustigende Worte und harsche Kritik anstelle von Akzeptanz.  Wenn der Zahn der Zeit nun auch an den Kissen genagt hat, ist es folgerichtig, dass auch die Zeit der „Kunstkissen“ ein Ende haben muss, “ so der FDP-Politiker Ötinger abschließend.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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