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CDU-Jugend möchte Geh- und Radweg Neumühle zweispurig markieren

Die Junge Union fordert als Sofortmaßnahme eine Markierung des Geh- und Radweges zwischen Neumühle und der Kongresshalle in zwei Spuren und eine Freigabe des Radverkehrs in beide Richtungen. Als langfristiges

  • Veröffentlicht Februar 11, 2019
Sebastian Hafemeister

Die Junge Union fordert als Sofortmaßnahme eine Markierung des Geh- und Radweges zwischen Neumühle und der Kongresshalle in zwei Spuren und eine Freigabe des Radverkehrs in beide Richtungen. Als langfristiges Ziel kommt nur die Erneuerung und Verbreiterung des Weges infrage sowie die Abschaffung des Schutzstreifens auf der Fahrbahn.

Sebastian Hafemeister, der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union und Kandidat für die CDU zur Kommunalwahl, sieht die aktuelle Situation folgendermaßen: „Wir müssen zunächst die Radwege für den täglichen Weg zur Arbeit in einen ordentlichen Zustand bringen und dürfen uns nicht nur auf den Radtourismus konzentrieren. Als Neumühler kenne ich die Brisanz dieses Themas nur zu gut und erlebe bei meiner täglichen Fahrt mit dem Fahrrad oder Auto die Probleme der aktuellen Regelung. Der Geh-und Radweg ist in einem katastrophalen Zustand. Die Bäume in der Mitte des Weges sorgen teilweise für brenzlige Situationen. Als Autofahrer wiederum sorgt der Fahrradschutzstreifen insbesondere im morgendlichen Verkehr für Probleme, wenn Radfahrer in den Kurven schlecht sichtbar sind und Gegenverkehr besteht.“

Als Lösung fordert Hafemeister: „In einer ersten Sofortmaßnahme muss der Geh- und Radweg durch eine Markierung in der Mitte zweispurig getrennt werden. Jede Spur ist dabei nur für eine Fahrtrichtung freigegeben und sowohl für Fußgänger, als auch Radfahrer, nutzbar. Dies sorgt für eine optische Trennung, klare Verhältnisse und wird die Unfallgefahr vermindern. Danach kommen nur die Erneuerung und Verbreiterung des Geh- und Radweges sowie die Fällung der Bäume in der Mitte dieses infrage. Der erneuerte Weg muss dann ebenfalls optisch als zweispurig erkennbar und auch für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben sein. Ein Fahrradschutzstreifen erübrigt sich nach dieser Maßnahme. In diesem Zusammenhang muss zudem die aktuelle Möglichkeit der Fahrbahnüberquerung auf Höhe der Tankstelle überdacht und optimiert werden.“

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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