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CDU Nordwest diskutierte über Chancen für Lankow

„Lankow – Stadtteil mit Zukunft“ –unter diesem Motto hatte die CDU- Stadtbezirksverband Nordwest zu einer Veranstaltung am Dienstag in die Gaststätte am Nordufer des Lankower Sees eingeladen. Stadtbezirksvorsitzender Dr. Hagen

  • Veröffentlicht April 10, 2014

CDU_Lankow„Lankow – Stadtteil mit Zukunft“ –unter diesem Motto hatte die CDU- Stadtbezirksverband Nordwest zu einer Veranstaltung am Dienstag in die Gaststätte am Nordufer des Lankower Sees eingeladen. Stadtbezirksvorsitzender Dr. Hagen Brauer begrüßte Herrn Bernd Nottebaum . Der designierte Vize-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt ging in seinem Eingangsstatement u.a. auf aktuelle Vorhaben im Stadtteil ein. Als erfreulich bezeichnete er die Entwicklung des Baugebiets am Sodemannschen Teich. Hier seinen so gut wie alle der 60 Grundstücke vergeben. Ein Zeichen für einen attraktiven Wohnstandort Lankow. Das nächste große Wohnprojekt sei das Internatsgelände.

 

Dr. Hagen Brauer, Vorsitzender des Bau- und Verkehrsausschusses, berichtete, dass für den Kreuzungsbereich Lübecker Straße/ Büdnerstraße die Verkehrsplanungen im Gange seien. So soll die Lichtsignalanlage angepasst werden und ein Linksabbiegen in die Büdnerstraße ermöglicht werden. Auch an Lösungen für die Radfahrer sei gedacht. Das Thema Rad- und Fußwege sprach auch das Ortsbeiratsmitglied Silvia Rabethge an. Insbesondere der Zustand des Fuß- und Radwegs in der Gadebuscher Straße sei katastrophal.  An anderer Stelle, entlang der Lärmschutzwand im Wohngebiet am Mühlenberg, ende ein Radweg, der vor Jahren gebaut wurde, im Nichts.  Roberto Koschmidder vom Schweriner Allgemeinen Deutschen Fahrradclub verwies darauf, dass der Radweg in der Gadebuscher Straße als Teil des Fernradweges Hamburg-Rügen derzeit wenig einladend für Touristen sei.

 

Weitere Themen waren die Entwicklung des Naherholungsgebietes Lankower See und die Perspektive des Fußballzentrums sowie die Situation des Schulsports. Mit Stadtvertretern wie Gerd Rudolf und Susanne Herweg war hier für die nötige Sachkompetenz gesorgt. Einig war sich die Runde, dass Lankow sehr davon profitieren könne, wenn es in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen werde und dadurch  zusätzlichen Städtebaufördermittel erhielte . Allein für die Sanierung von Fuß- und Radwegen seien mehrere Mio. Euro erforderlich. Auch ein weiteres wichtiges Projekt, für das sich der Lankower Ortsbeirat seit langem einsetzt, könnte dann eventuell Wirklichkeit werden: ein Bürgerzentrum für Lankow, das für alle Generationen und Vereine offen ist.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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