Verstoss gegen Waffengesetz:
Cosplayerin mit Katana sorgt für Polizeieinsatz in Schwerin
Eine Frau löste in Schwerin einen Polizeieinsatz aus, als sie mit einem Katana-Schwert durch die Stadt ging. Auch ihr Begleiter trug ein Messer bei sich.

Am Donnerstagabend sorgte eine junge Frau in Schwerin für Aufsehen, als sie mit einem Katana-Schwert durch die Stadt spazierte. Ein besorgter Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Die Frau, die offenbar der Cosplay-Szene angehört, trug das japanische Langschwert gut sichtbar bei sich. Auch ihr männlicher Begleiter wurde kontrolliert, bei ihm fand die Polizei ein Messer. Beide Waffen wurden von den Beamten sichergestellt.
Die Polizei nutzte den Vorfall, um erneut darauf hinzuweisen, dass das Tragen von Hieb- und Stichwaffen in der Öffentlichkeit verboten ist. Diese Regelung dient dem Schutz der öffentlichen Sicherheit und ist im deutschen Waffengesetz klar verankert. Verstöße können zu ernsthaften Konsequenzen führen, sowohl strafrechtlich als auch in Bezug auf die eigene Sicherheit und die der Mitmenschen.