Sa, 24. Mai 2025
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Verstoss gegen Waffengesetz:
Cosplayerin mit Katana sorgt für Polizeieinsatz in Schwerin

Eine Frau löste in Schwerin einen Polizeieinsatz aus, als sie mit einem Katana-Schwert durch die Stadt ging. Auch ihr Begleiter trug ein Messer bei sich.

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  • Veröffentlicht Juli 26, 2024
Katana Symbolbild
Sym­bol­bild: Marc Bach auf Pix­abay

Am Don­ner­stagabend sorgte eine junge Frau in Schw­erin für Auf­se­hen, als sie mit einem Katana-Schw­ert durch die Stadt spazierte. Ein besorgter Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Die Frau, die offen­bar der Cos­play-Szene ange­hört, trug das japanis­che Langschw­ert gut sicht­bar bei sich. Auch ihr männlich­er Begleit­er wurde kon­trol­liert, bei ihm fand die Polizei ein Mess­er. Bei­de Waf­fen wur­den von den Beamten sichergestellt.

Die Polizei nutzte den Vor­fall, um erneut darauf hinzuweisen, dass das Tra­gen von Hieb- und Stich­waf­fen in der Öffentlichkeit ver­boten ist. Diese Regelung dient dem Schutz der öffentlichen Sicher­heit und ist im deutschen Waf­fenge­setz klar ver­ankert. Ver­stöße kön­nen zu ern­sthaften Kon­se­quen­zen führen, sowohl strafrechtlich als auch in Bezug auf die eigene Sicher­heit und die der Mit­men­schen.