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Day Trading Software – Was ist das?

Bei Einer Day Trading Software geht es nur um die Oberfläche samt ihrer Funktionen, welche es ermöglicht aktiv Day Trading zu betreiben. Je nach Funktionsumfang und Zuverlässigkeit bestehen hier große

  • Veröffentlicht August 6, 2020

Bei Einer Day Trading Software geht es nur um die Oberfläche samt ihrer Funktionen, welche es ermöglicht aktiv Day Trading zu betreiben. Je nach Funktionsumfang und Zuverlässigkeit bestehen hier große Unterschiede.

 

Die Software macht den Day Trading Broker

Üblich ist es, dass man sich mit einem Daytrading Broker auch für eine bestimmte Software entscheidet, welche dieser zur Verfügung stellt. Gelegentlich findet man auch die Möglichkeit Drittsoftware wie „MetaTrader“ zu verwenden, das ist allerdings eher die Ausnahme.

Wie das Portal daytrading-software.net aufzeigt, ist des demzufolge nicht immer empfehlenswert jenen Online Broker zu wählen, welcher die günstigsten Konditionen bietet. Stellt dieser eine mangelhafte Day Trading Software zur Verfügung, dann wird man auch mit den kleinen Preisen keine Freude am Trading haben.

Ein sehr wichtiger Faktor ist in diesem Zusammenhang die Verlässlichkeit bzw. Geschwindigkeit der Orderausführung im Rahmen des Day Tradings. Beim Schließen einer Position, gibt es immer einen gewissen Gap, von der Beauftragung der Schließung bis zum tatsächlichen Schließen. In dieser Zeit kann sich der Kurs noch verändern, wodurch man normalerweise nicht genau jenen Kurs realisiert, den man beispielsweise als Gewinn-Stopp gesetzt hat. Je kleiner dieser Zeitraum ist, umso besser ist das für den Trader und umso besser ist eine Day Trading Software zu bewerten. Dies ist ein sehr wichtiger Faktor im Day Trading, da hier wenige Augenblicke reichen, um aus einem vermeintlichen Gewinn einen Verlust werden zu lassen.

 

Welche Finanzinstrumente eignen sich zum Day Trading?

Prinzipiell lässt sich mit den meisten Finanzinstrumenten Day Trading betreiben, sofern man über genügend Kapital verfügt. Beim Day Trading versucht man von kleinen Kursschwankungen zu profitieren, welche während des Tages auftreten. Diese sind für herkömmliche Trader normalerweise nicht lukrativ. Wenn das Tradingvolumen allerdings groß genug ist, dann kann man sich auch dadurch schöner Gewinne erfreuen.

Wer nicht über das nötige Kapital verfügt, der kann gehebelte Finanzinstrumente wie CFDs nutzen. Dabei werden dann aber nicht tatsächlich Werte gehandelt, sondern lediglich auf den Börsenkurs spekuliert. Das ermöglicht übrigens auch auf fallende Kurse zu setzen und obendrein ist auch das Risiko nicht gegeben, dass man verkaufen möchte und keinen Käufer findet.

Ein Hebel erzeugt ein künstliches Vielfaches des eigentlich eingesetzten Kapitals; so kann der Trader mit einem größerem Volumen arbeiten, wodurch die kleinen Kursbewegungen größere finanzielle Auswirkungen haben. Das Risiko, welches sich dadurch ergibt, ist natürlich, dass auch der Totalverlust des Kapitals droht. Übersteigen die Verluste nämlich die Höhe des selbst eingebrachten Betrags, welcher übrigens „Margin“ genannten wird, so wird eine offene Position automatisch geschlossen, der Trade also beendet und man hat sein ganzes Geld verloren.

Eine Nachschusspflicht gibt es glücklicherweise seit 2017 für Kleinanleger nicht mehr. Dadurch war man nämlich über sein Guthaben hinaus für Verluste haftbar. Aufgrund damals noch sehr großer Hebel ergab sich ein unheimliches Risiko für unbedarfte Trader, welches nicht nur einen in die Privatinsolvenz führte. Glücklicherweise sind diese Zeiten zumindest für CFDs vorbei; andere gehebelte Finanzinstrumente wie beispielweise Futures bergen noch immer ein für viele nicht abschätzbares Risiko.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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