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Der FCM zittert sich zum Sieg

(pm/red). Nur mit knapper Not gelang dem FCM gegen den TSG Neustrelitz ein Sieg. Die mitgereisten Fans mussten bis zum Schluss zittern.     Ende gut, alles gut könnte man

  • Veröffentlicht November 1, 2015

(pm/red). Nur mit knapper Not gelang dem FCM gegen den TSG Neustrelitz ein Sieg. Die mitgereisten Fans mussten bis zum Schluss zittern.

 

Das Tor zum 0:2 von Schwerins Innenverteidiger Niels Laumann Foto: Carsten Darsow
Das Tor zum 0:2 von Schwerins Innenverteidiger Niels Laumann Foto: Carsten Darsow

 

Ende gut, alles gut könnte man nach diesem Spiel sagen, nur das wäre nach Ablauf der 90 Minuten im Neustrelitzer Rudolf – Harbig Stadion zu einfach.

 

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Das Spiel begann für die Gäste wie erhofft. Schon nach 13 Minuten Freistoß für den FCM und es stand 1:0. Einen Freistoß aus etwa 18m zirkelte Sebastian Drews aus halbrechter Position in das Dreiangel des Neustrelitzer Tores. Danach bestimmten spielstarke Gastgeber die Partie und hatten bei Standardsituationen durchaus Ausgleichsmöglichkeiten. Die beste Chance hatten aber die nun stark defensiv orientierten Gäste. In der 34 Spielminute scheiterte erst Tino Witkowski am glänzend parierenden Neustrelitzer Schlussmann Kevin Nethe und auch der Nachschuss von Felix Michalski brachte nicht das erhoffte, zu diesem Zeitpunkt aber nicht verdiente 2:0 für den FCM.

 

FCM 3
Sebastian Drews sorgte für die Führung der Schweriner aber verschoss auch leichtfertig einen Elfmeter Foto: Carsten Darsow

 

Die 2. Halbzeit sollte dann vor 120 Zuschauern für genügend Gesprächsstoff sorgen. Der FCM nutzte gleich die erste Möglichkeit und schon nach 48 Minuten das 2:0 für die Landeshauptstädter. Einen Eckball brachte Tino Witkowski aufs kurze Eck und Niels Laumann erzielte aus Nahdistanz mit einen schönem Kopfball das 2:0. Eigentlich sollte das Spiel damit auch entschieden sein, denn der FCM wurde hiernach spielbestimmend und hatte Möglichkeiten, seinen Vorsprung auszubauen. Die beste in der 55. Minute, als Felix Michalski freistehend am Neustrelitzer Schlussmann scheiterte. 6 Minuten später gelb – rot für Evgeni Pataman vom FCM und das zu Recht. Vorgewarnt nach unnötigem Ballwegschlagen in der ersten Halbzeit, konnte der gut amtierende Schiedsrichter Frank Hübner nicht anders, als diesen Platzverweis auszusprechen. Zu ungestüm und unfair war die Reaktion des FCM Stürmers nach einem Gerangel zwischen den Spielern beider Mannschaften.

 

Ronny Rieling muss sich gleich gegen zwei Neustrelitzer durchsetzen Foto: Carsten Darsow
Ronny Rieling muss sich gleich gegen zwei Neustrelitzer durchsetzen Foto: Carsten Darsow

 

Der FCM zwar dezimiert ließ sich vorerst auch davon nicht beeindrucken und hatte nach 69 Minuten die Riesenchance zum 3:0. Nach energischem Einsatz von David Laudan konnte dieser nur unfair im Neustrelitzer Strafraum gebremst werden und es gab Elfmeter für den FCM. Dem sonst so sicheren Elfmeterschützen Sebastian Drews wird es wohl ein Rätsel bleiben, warum er diesen Strafstoß fahrlässig vergab. Statt wie gewohnt, scharf und platziert zu schießen, ging sein harmlos getretener Lupfer über das Tor und es begann die schon erwähnte Zitterpartie für den FCM. Nach 78 Spielminuten das 1:2 durch Normen Richter und es begann eine Schlussviertelstunde, in der die Hausherren durchaus Ausgleichsmöglichkeiten hatten.

 

 

Wichtig waren am Ende aber nur die 3 Pluspunkte, denn unser Kontrahent um den Staffelsieg, der Greifswalder FC, gab sich auch keine Blöße und siegte beim Torgelower FC etwas glücklich mit 1:0.

 

Schon kommenden Freitag geht es im Sportpark Lankow weiter. Dann ist in einem Flutlichtspiel um 20.00 Uhr Aufbau Boizenburg der Gegner und das sollte zumindest keine unlösbare Aufgabe sein.

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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