Der »Stern im Norden« strahlt wieder
(sr). Der Duft von Glühwein, Bratwurst und Bratapfel liegt in der Luft. Der Schweriner Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist seit Montagnachmittag offiziell eröffnet. Ein bisschen war es gestern Nachmittag auf dem Schweriner Markt
(sr). Der Duft von Glühwein, Bratwurst und Bratapfel liegt in der Luft. Der Schweriner Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ist seit Montagnachmittag offiziell eröffnet.
Ein bisschen war es gestern Nachmittag auf dem Schweriner Markt wie mit dem Warten auf das Christkind. Schon vor der offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarktes flanierten viele Schwerinerinnen und Schweriner durch die Gassen der Budenstadt. Später stehen sie dann auf dem Marktplatz und erwarten gespannt die Ankunft von Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Sie freuen sich auf den Startschuss des Marktes, der die Adventszeit einläutet. Die vielen Holzhäuschen in der Innenstadt sind festlich beleuchtet. Bratapfel- und Glühweinduft verkünden, dass es nun wieder schnurstracks in die Adventszeit geht und Weihnachten nicht mehr weit ist.
Der »Stern im Norden«, wartet darauf auch in diesem Jahr wieder über die Landeshauptstadt hinaus zu strahlen und viele Besucher anzulocken. Oberbürgermeisterin Gramkow hatte sichtlich Probleme mit der Kutsche, die am Pfaffenteich startete, durch die Menschenmassen durchzukommen. Mit Verspätung erreicht sie dann doch die Bühne auf dem Marktplatz. Mit im Gefolge hat sie wie in jedem Jahr den Weihnachtsmann, seines russischen Gegenstück Väterchen Frost, der von seiner Enkelin Snegurotschka begleitet wurde, Frau Holle und Engel.
Arno Teegen und Mathias Wölk von der Schweriner Weihnachtsmarkt GmbH sind sichtbar gut gelaunt, dass es in diesem Jahr auch wieder alles gut geklappt hat, die Buden und das Unterhaltungsprogramm stehen. Es kann also losgehen.
Bis zum 30. Dezember, wie immer über die Weihnachtsfeiertage hinaus, wird den Besuchern ein umfangreiches Programm geboten. Für jeden ist auch in diesem Jahr wieder etwas dabei. »Ich freue mich, dass der Stern des Nordens heute wieder aufgeht, sagte Angelika Gramkow. Zusammen mit den Organisatoren und einigen besonderen Bühnengäste, drückt sie dann den roten Knopf und lässt die über 20 Meter hohe Tanne neben der Bühne, geschmückt mit 15.600 Lichtern, mit hellem Licht erstrahlen.
Am Anschluss wird ein 7,20 m langer Bio-Bratapfel-Stollen verkauft, den Bäckermeister Christian Fries von der Mühlenbäckerei angefertigt hat. Der Erlös kommt in diesem Jahr dem Förderverein der Kinderklinik zugute.
Der Weihnachtsmarkt hat täglich bis 21 Uhr geöffnet. Allein am 24. und 25. Dezember macht das winterliche Treiben eine kleine Pause, um dann bis zum 30. Dezember seine Tore geöffnet zu halten.