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SSC Palmberg Schwerin:
Der ungeschlagene Tabellenführer kommt

Nach viel Spielen in der Volleyball-Bundesliga sind die Frauen des Dresdner SC noch ohne Verlustpunkt. Am Sonnabend kommen sie nach Schwerin.

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  • Veröffentlicht Oktober 25, 2024
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In Potsdam konnte der SSC oft einen Punktgewinn bejubeln. Das soll sich am Sonnabend gegen Dresden nicht ändern. Foto: SSC/Midigrafie
In Pots­dam kon­nte der SSC oft einen Punk­t­gewinn bejubeln. Das soll sich am Sonnabend gegen Dres­den nicht ändern. Foto: SSC/Midigrafie

 

„Der ungeschla­gene Tabel­len­führer kommt!”, bemüht man sich beim Vol­ley­ball-Bun­desligis­ten SSC Palm­berg Schw­erin, die Bedeu­tung der Par­tie am Sonnabend, 16. Okto­ber, ab 17.15 Uhr (Sport1 live) gegen den Dres­d­ner SC zu beto­nen. Wobei das mit dem „ungeschla­gen” schnell rel­a­tiviert ist. Des­den hat­te es bis­lang mit vier Teams zu tun, die alle­samt der unteren Tabel­len­hälfte zugerech­net wer­den müssen. Der SSC hinge­gen hat in den ver­gan­genen Tagen mit Meis­ter Stuttgart und dem SC Pots­dam bere­its zwei der vier – Schw­erin ein­gerech­net – Top-Teams der Liga als Kon­tra­hent gehabt.

Nun kommt also mit Dres­den der let­zte der „großen” Geg­n­er. Und SSC-Train­er Felix Koslows­ki glaubt auch zu wis­sen, wie man die bis­lang blüten­reine Weste der Sächsin­nen befleck­en kann: „Wir müssen mit starken Auf­schlä­gen Druck machen, damit Dres­den sein Spiel nicht wie gewohnt aufziehen kann.”

Im eige­nen Team bieten sich dem Coach allmäh­lich wieder mehr Alter­na­tiv­en. Neu-Zus­pielerin Kar­la Antunovic zeigt laut Koslows­ki „viel Kreativ­ität. Sie ver­lädt gerne den geg­ner­ischen Block, aber lei­der auch die eige­nen Angreiferin­nen.” Daran wird im Train­ing eben­so inten­siv gear­beit­et wie an der Eingliederung der Thailän­derin Pimpichyay „Beem” Kokram. „Sie hat viel Qual­ität, hat aber eine kom­plett andere Cha­ras­ter­is­tik als das, was wir bis­lang ken­nen. Sie zeigt häu­fig viel Gefühl und über­raschende Aktio­nen. Es macht Spaß, sie zu erleben.” Damit dürften die Chan­cen, die „Neue” auch am Sonnabend in der Palm­berg-Are­na in Aktion zu sehen, dur­chaus steigen.

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