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Der Unternehmer-Ratgeber: Der Hör mal, wer da spricht.

(hjk). Wir Men­schen sind nicht gle­ich „gestrickt“. Die Art des Denkens und damit auch des Han­delns ist uns zum Teil in die Wiege gelegt und auch die frühen Jahre der Kind­heit haben der

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  • Veröffentlicht Dezember 1, 2014
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(hjk). Wir Men­schen sind nicht gle­ich „gestrickt“. Die Art des Denkens und damit auch des Han­delns ist uns zum Teil in die Wiege gelegt und auch die frühen Jahre der Kind­heit haben der Entwick­lung unser­er Per­sön­lichkeit ihren Stem­pel aufge­drückt. Wir reden von Tal­en­ten, vom Charak­ter, von Nei­gun­gen oder von Ver­hal­tensweisen. Jed­er Men­sch unter­schei­det sich dabei von den anderen? Warum?

Unsere typ­is­che Art zu denken, wahrzunehmen und zu kom­mu­nizieren hat in unter­schiedlichen Teilen unseres Gehirns ihren Aus­gangspunkt. So haben sowohl die rechte und die linke Gehirn­hälfte spezielle Auf­gaben, wie auch unser Stammhirn und der Neoko­r­tex. Es entste­hen unsere Denk- und Ver­hal­tensweisen, die nicht zulet­zt großen Ein­fluss auf die Art unser­er Kom­mu­nika­tion haben. In der (sehr) über­zo­ge­nen Aus­prä­gung ken­nen wir die undiplo­ma­tis­chen Zahlen­jon­gleure, die kreativ­en Chaoten, soziale Quas­sel­strip­pen oder zuver­läs­sige Langeweil­er.

Der Amerikan­er Ned Her­rmann nutzte die Erken­nt­nisse vor­ange­gan­gener Forschungsergeb­nisse und stellte ein Instru­ment vor, das die schw­er­punk­tar­tige Nutzung unseres Gehirn­po­ten­tials erkennbar macht. Dabei war nicht beab­sichtigt, jedem Teil des Gehirns anatomisch eine feste Auf­gabe zuzuord­nen. Das Mod­ell „Her­rmann Dom­i­nanz Instru­ment“ basiert vielmehr darauf, her­auszufind­en, wie Men­schen vorzugsweise „tick­en“. Es gibt mit­tler­weile viele Per­sön­lichkeit­spro­fil­tests.

Die Basis dafür sind Auswer­tun­gen von Frage­bo­gen mit Schlüs­sel­wörtern oder kurzen Sit­u­a­tions­beschrei­bun­gen, die Proban­den meist unter Zeit­druck beant­worten. Per­sön­lichkeit­spro­file haben nichts mit Intel­li­genz oder Wis­sen zu tun, son­dern eben nur mit der …Per­sön­lichkeit. Macht es Sinn, einen typ­is­chen „Ana­lytik­er“ zur Pflege von Kranken einzuset­zen? Oder einen sicher­heits-bedürfti­gen Rou­tinier in den Chef­ses­sel zu hieven? Für die Kom­mu­nika­tion gilt: Man sollte sich stets Gedanken darüber machen, mit welchem Pro­fil man spricht und welchen Typ man selb­st verkör­pert. Son­st kann es schnell dazu führen, dass man zwar ein „super­tolles Gespräch“ hat­te – aber lei­der ohne Ergeb­nis. Und dies, weil bei­de Seit­en vom Typ „hil­fs­bere­ite Expres­sion­is­ten“ sind, die sich gegen­seit­ig ein­fach nicht gern wehtun mögen.

Hans-Joachim Kölln hilft Unternehmen bei der Entwicklung von Personalrekruting-Strategien
Hans-Joachim Kölln hil­ft Unternehmen bei der Entwick­lung von Per­son­al­rekrut­i­ng-Strate­gien
Über unseren Gas­tau­tor
 
Hans-Joachim Kölln ist Busi­ness Train­er und Coach und hil­ft ins­beson­dere kleinen und mit­tel­ständis­chen Unternehmen der Region bei der Unternehmens- und Per­son­alen­twick­lung, sowie bei Fra­gen des Verkaufes und des Selb­st­man­age­ment.
 
Während sein­er inter­na­tionalen Kar­riere in der Papierindus­trie, u.a. als Sales Direc­tor und in ver­schiede­nen Führungsauf­gaben im Bere­ich Mar­ket­ing, ent­deck­te Herr Kölln das Inter­esse für die Arbeit mit Men­schen im Umfeld erfol­gre­ich­er Unternehmensen­twick­lung. 2010 hat er dies als Inhab­er der KMU-Train­ing-Nord  zu seinem Beruf gemacht.   

 

 
Als Ihr UNTERNEHMENS-RATGEBER schreibt er nun regelmäs­sig Rat­ge­ber auf Schwerin-Lokal.de.

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