Schwerin dominiert:
Deutlicher 3:0‑Erfolg über Aufsteiger Borken
SSC Palmberg Schwerin siegt mit 3:0 gegen Aufsteiger Borken. Nach kurzer Schwächephase im zweiten Satz zeigen die Volleyballerinnen vor heimischem Publikum eine souveräne Leistung.

Der SSC Palmberg Schwerin hat in der Volleyball-Bundesliga einen klaren Erfolg eingefahren. Vor heimischer Kulisse bezwang das Team von Trainer Felix Koslowski den Aufsteiger Skurios Volleys Borken mit 3:0 (25:15, 25:23, 25:17). Damit bestätigten die Schwerinerinnen ihre Favoritenrolle, während die Gäste aus Nordrhein-Westfalen mit engagiertem Spiel phasenweise Paroli boten.
Der Auftakt verlief ganz nach Plan: Eine starke Aufschlagserie von Hannah Kohn brachte den SSC früh mit 6:0 in Führung. Mit druckvollen Angriffen und sicherem Blockspiel dominierte Schwerin das Geschehen und sicherte sich den ersten Satz deutlich mit 25:15.
Im zweiten Durchgang drehte Borken auf und überraschte die Gastgeberinnen mit hohem Aufschlagdruck und starker Defensive. Früh führte der Aufsteiger mit 4:0, ehe Schwerin unter dem Jubel der Zuschauer wieder ins Spiel fand. Iris Vos sorgte mit einem Ass für den Ausgleich, ehe Anne Hölzig den Satz schließlich mit 25:23 entschied.
Auch im dritten Satz zeigte sich Schwerin konzentriert und wechselte fleißig durch. Mia Kirchhoff und Hölzig punkteten mehrfach, während Borken trotz kämpferischer Leistung nicht mehr an den Druck der vorherigen Phase anknüpfen konnte. Zwei Asse von Luisa van Clewe ebneten den Weg zum Matchball, den Hölzig schließlich zum 25:17 verwandelte.
Trainer Felix Koslowski zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Unser Ziel war heute ein 3:0‑Sieg, und das haben wir erreicht. Wir wollten den Kader etwas durchrotieren und verschiedene Aufstellungen testen. Nicht alles lief perfekt, aber wir haben gut reagiert.“
Mit dem Erfolg festigt der SSC Palmberg Schwerin seinen Platz in der Spitzengruppe der Liga. Für Borken bleibt trotz der Niederlage die Erkenntnis, auch gegen ein Topteam bestehen zu können vor allem dank einer starken Leistung im zweiten Satz.



