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Die 5 besten Poker-Varianten für mehr Spielspaß

Poker ist spätestens seit dem legendären James Bond-Film Casino Royale (2006) weltweit extrem populär. Ob im Online-Casino, in der Spielbank oder beim Spieleabend mit Freunden –viele Deutsche spielen regelmäßig Poker.

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  • Veröffentlicht März 5, 2025
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Am beliebtesten ist Texas Hold´em Pok­er, die Pok­er-Vari­ante, die James Bond (verkör­pert von Daniel Craig) und der Antag­o­nist Le Chiffre (Mads Mikkelsen) im Film spiel­ten. Wer sich jedoch nach Abwech­slung sehnt, sollte auch andere Vari­anten aus­pro­bieren. Dieser Text führt in die ver­schiede­nen Arten ein. Wir erläutern, welche Vari­anten beste­hen, wie sich diese vom Klas­sik­er Texas Hold’em unter­schei­den und für wen diese Vari­anten geeignet sind.

Texas Hold’em Poker – zu recht so beliebt?

Wer Pok­er-Turniere im Fernse­hen ver­fol­gt, sieht fast immer nur Texas Hold´em Pok­er. Doch weshalb ist diese Vari­ante so beliebt? Die Gründe dafür sind die Bal­ance zwis­chen kleinen und großen Gewin­nen und die aufk­om­mende Span­nung. Beim Texas Hold’em Pok­er erhält der Spiel­er zwei verdeck­te Karten (Hole Cards), zudem wer­den fünf offene Gemein­schaft­skarten auf den Tisch gelegt, mit denen die Gewinnkom­bi­na­tio­nen am Ende der Runde im Show­down gebildet wer­den.

Anders als bei anderen Glücksspie­len, ist die Strate­gie des Spiel­ers rel­e­vant für den Erfolg. Die Kalku­la­tion von Gewin­n­chan­cen, das Fes­tle­gen sin­nvoller Ein­sätze sowie die richti­gen Bluffs ermöglichen es, auch ohne gute Karten den Tisch als Gewin­ner zu ver­lassen. Eben dieser strate­gis­che Tief­gang sorgt für eine langfristige Spiel­mo­ti­va­tion. Gle­ichzeit­ig sind die Spiel­regeln für Neulinge ein­fach zu ler­nen, weshalb das Spiel zu den ein­steiger­fre­undlichen Pok­er­arten zählt.

Die ange­sproch­ene Bal­ance wird bei Texas Hold´em Pok­er dadurch sichergestellt, dass Gewinne dank der fünf Gemein­schaft­skarten zwar regelmäßig vorkom­men, dabei aber noch immer etwas beson­deres sind. Einen Vier­ling, einen Straight Flush oder gar einen Roy­al Flush bekommt man als Spiel­er beispiel­sweise nur sel­ten zu sehen. Doch welche anderen Pok­er­spiele kom­men darüber hin­aus gut an?

Seven Card Stud

Heute ist das schw­er vorstell­bar, doch es gab mal eine Zeit, in der Sev­en Card Stud deut­lich beliebter war als Texas Hold’em. Diese Vari­ante verzichtet auf Gemein­schaft­skarten. Stattdessen wer­den dem Spiel­er drei verdeck­te und vier offene Karten zugewiesen. Ähn­lich sind hinge­gen die Set­zrun­den. Bei diesen haben die Spiel­er – wie bei Texas Hold’em – die Möglichkeit, Ein­sätze zu platzieren, bei Ein­sätzen mitzuge­hen sowie die Spiel­runde zu ver­lassen.

Ana­lytis­ches Denken ist bei Sev­en Card Stud wichtiger als bei Texas Hold’em Pok­er. Wer die besten Gewin­n­chan­cen haben möchte, sollte berech­nen, welche Gewin­n­möglichkeit­en durch die Kom­bi­na­tion aus verdeck­ten Karten und offe­nen Karten beste­hen. Dies gilt sowohl für dei eigene Hand als auch für die Hände der Geg­n­er.

Ähn­lich wie bei Texas Hold´em Pok­er, ist der Aus­gang ein­er Runde zu einem Teil vom eige­nen Kön­nen und anderen Teil vom Glück abhängig. Bei allen Analy­sen kann man schließlich nie wis­sen, welche Karten wirk­lich verdeckt auf dem Pok­er-Tisch liegen.

Sev­en Card Stud eignet sich zusam­menge­fasst eher für erfahrene Spiel­er und präsen­tiert sich weniger ein­steiger­fre­undlich als Texas Hold’em Pok­er. Dies ist ein­er der Gründe, warum die Vari­ante im Laufe der Zeit an Beliebtheit ver­lor. Wer ein kom­plex­eres Spiel­er­leb­nis präferiert, sollte Sev­en Card Stud aber unbe­d­ingt aus­pro­bieren.

Chinesisches Poker

Für viele Spiel­er in Deutsch­land noch völ­lig unbekan­nt ist chi­ne­sis­ches Pok­er. Diese Vari­ante wird mit 52 Karten gespielt und ist auf vier Spiel­ern aus­gelegt. Jed­er erhält 13 Karten, die er in drei Hände ein­teilen muss. Diese Hände wer­den mit den Hän­den der Geg­n­er ver­glichen, wobei man jew­eils einen Punkt gewin­nt, wenn die eigene Hand stärk­er ist als die des Geg­n­ers.

Nach ein­er vor Beginn des Spiels fest­gelegten Zahl an Run­den wer­den die Punk­te zusam­men­gerech­net. Der Spiel­er mit den meis­ten Punk­ten gewin­nt. Die richtige Strate­gie liegt im chi­ne­sis­chen Pok­er darin, die Hände sin­nvoll zusam­men­zuset­zen. Da es keine Set­zrun­den gibt und damit auch keine Ein­sätze abgegeben wer­den, ent­fällt dieser Teil der aus anderen Vari­anten bekan­nten Spielmechanik. Auch Bluffen fällt weg.

Auch bei dieser Vari­ante ist der Erfolg von ein­er Mis­chung aus Strate­gie und Glück abhängig. Wer nach Abwech­slung sucht, sollte dieses Spiel aus­pro­bieren. Die Spiel­weise ver­ste­ht man schnell. Ein­steiger kön­nen also schnell Spaß haben. Wer die Regeln im Detail nach­le­sen möchte, find­et sie bei AskGam­blers DE.

Five Card Draw

Eine weit­ere inter­es­sante Pok­er-Vari­ante ist Five Card Draw. Bei dieser erhält jed­er Spiel­er fünf verdeck­te Karten und kann sie in ein­er Tauschrunde gegen andere tauschen, um ein besseres Blatt zu for­men. Teil des Spiels sind zwei Set­zrun­den und ein Show­down – Spielele­mente, die man bere­its von Texas Hold’em Pok­er ken­nt.

Das Beson­dere an Five Card Draw? Die Möglicheit, zu blluffen. Da die Spiel­er nur über verdeck­te Karten ver­fü­gen, sind die Möglichkeit­en hier weitaus größer als etwa beim Sev­en Card Stud.

Da die Run­den kurz sind (Set­zrunde – Tauschen – Set­zrunde – Show­down), ist diese Vari­ante ide­al für entspan­nte Pok­er­abende mit der Fam­i­lie oder auf Par­tys mit Fre­un­den. Auf­grund des ein­fachen Spielablaufs ist die Vari­ante ide­al für Anfänger. Genauer beschäfti­gen sollte man sich allerd­ings mit dem Tausch der Karten. Denn es gibt einige Regeln zu beacht­en. So kön­nen in der Regel max­i­mal vier Karten getauscht wer­den.

Omaha Hold’em

Oma­ha Hold’em ist eine der besten Optio­nen für Spiel­er, die Texas Hold’em ken­nen und nach ein­er Alter­na­tive suchen, die dem Klas­sik­er ähn­lich ist, während sie einige neue Ele­mente in das Spielgeschehen bringt. Der größte Unter­schied zwis­chen Oma­ha Hold’em und Texas Hold’em liegt darin, dass der Spiel­er bei dieser Vari­ante vier pri­vate Karten erhält (verdeckt). Das macht das Auftreten sel­tener Gewinnkom­bi­na­tio­nen (etwa der leg­endäre Roy­al Flush) wahrschein­lich­er.

Beacht­en sollte man, dass nur zwei der vier verdeck­ten Karten ver­wen­det wer­den kön­nen, um Gewinne zu erzie­len. Hier­für muss der Spiel­er beim Show­down fes­tle­gen, welche zwei Karten für den Gewinn qual­i­fizieren sollen.

Inter­es­sant ist zudem ´die oft von Online Casi­nos gebotene Alter­na­tive Oma­ha Hi-Lo. Bei dieser Vari­ante gewin­nt sowohl die beste als auch die schlecht­este Hand. Damit sind völ­lig neue Strate­gien möglich. Auf­grund der Kom­plex­ität ist diese Vari­ante eher etwas für erfahrene Pok­er-Fans und kön­nte Anfänger über­fordern.

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