Fr, 19. April 2024
Close

Die Hanfpflanze war schon zur früheren Zeit ein Wundermittel

Die Hanfpflanze gehört zu den wohl ältesten und vielseitig einsetzbarsten Pflanzen der kompletten Menschheitsgeschichte. Schon bereits vor über 10.000 Jahren baute mal Hanf an, welche zur Herstellung von Kleidung, Stoffen,

  • Veröffentlicht Februar 8, 2021

Die Hanfpflanze gehört zu den wohl ältesten und vielseitig einsetzbarsten Pflanzen der kompletten Menschheitsgeschichte. Schon bereits vor über 10.000 Jahren baute mal Hanf an, welche zur Herstellung von Kleidung, Stoffen, Papier oder Seilen dienten. Etwa 2.800 vor Christus drehte man in China mit Hanffasern reisfeste Seile her und wenig später auch die ersten Papierstücke. Auch im Bereich der Medizin spielte die Hanfpflanze schon damals eine große Rolle. Man erkannte früh, das der Wirkstoff der Hanfpflanze gut gegen chronische Schmerzen, Bluthochdruck oder bei Entzündungen Wirkung und Verbesserung der Gesundheit zeigte. Weit verbreitet war das damalige Wundermittel jedoch nicht. Das sehr umstrittene und umkämpfte Gut brauchte lange um einen Weg nach Europa zu finden.

Heute ist in vielen Ländern der Anbau oder der Besitz von Hanf verboten. Zwar wurde in den 90er Jahren das Gesetz gelockert, dass Bauern wieder Nutzhanf anbauen durften, jedoch ist die Bedeutung von Hanfanbau verloren gegangen. Schuld daran trägt das in dem Hanf enthaltene THC ((Tetrahydrocannabinol), welche zu Rauschzuständen und eine High-machende Wirkung auf den Menschen verursacht.

Hanföl für die Medizin ein wertvolles Gut

Rund 50 Sorten des Hanfs sind in Deutschland zum Anbau zugelassen. Der Anteil des THC, sprich dem Rauschmittel, darf nicht höher als 0,2% sein. Das ist gesetzlich festgehalten. Die Anbausaison des Hanfs findet etwa zwischen April und Mai statt. Die Ernte erfolgt dann nur weige Monte später zwischen Juli und September. Nebenbei wird aus dem Hanf Öl gewonnen, welches für die Industrie nur ein Nebenprodukt sein vermag, jedoch sehr wertvoll und interessant für die Medizin ist.

Die hochwertigen Öle werden heute für gesundheitliche Zwecke bei dem Menschen eingesetzt. Damit das sogenannte CBD Öl (Cannabidiol Öl) hergestellt werden kann, müssen viele aufwendige Prozesse durchgeführt werden. Ein sehr bekanntes Verfahren ist dabei die Extraktion mit CO2. Hier wird mit hohem Druck und geringer Hitze die Wirkstoffe des Hanfpflanze effizient extrahiert, sprich gelöst. Durch das sehr genaue Verfahrern der Alkoholextraktion werden hohe CBD-Werte und im Besonderen minimale THC-Werte erlangt. Im fertigen CBD Öl befinden sich Stoffe die dem Menschen gesundheitlich stärkt. Besonders für Menschen, die psysisch leiden, bespielweise an Depresionen, an chronischen Entzündungenerkrankt sind, sich mit Epilepsien quälen oder mit Krebs kämpfen lohnt sich die Nutzung des CBD Öls.

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert