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Premiere im Theaterzelt:
Liebeswirren und Champagner – Schwerin zeigt Lehárs Meisterwerk „Die lustige Witwe”

Mit Franz Lehárs Operettenklassiker „Die lustige Witwe“ eröffnet das neue Theaterzelt am Küchengarten in Schwerin. Die Premiere am 27. Juni 2025 verspricht Musik, Tanz und große Gefühle.

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  • Veröffentlicht Juni 26, 2025
Die lustige Witwe Schwerin
Blick auf das The­aterzelt. Foto: Dorit Gät­jen

Mit Franz Lehárs Operetten­klas­sik­er „Die lustige Witwe“ startet das Meck­len­bur­gis­che Staat­sthe­ater in die Som­merzeit und zugle­ich in ein neues Kapi­tel: Am Fre­itag, den 27. Juni 2025, feiert das neue The­aterzelt am Küchen­garten seine feier­liche Pre­miere – mit ein­er lei­den­schaftlichen Insze­nierung der erfahre­nen Operetten­regis­seurin Andrea Schwal­bach.

Begleit­et wird die Pro­duk­tion von der Meck­len­bur­gis­chen Staatskapelle Schw­erin unter der musikalis­chen Leitung von Eric Staiger, dem Opern­chor, Solist:innen aus dem Ensem­ble und Gästen sowie dem Schw­er­iner Bal­lett. Ins­ge­samt ste­hen bis zum 3. August elf Vorstel­lun­gen auf dem Pro­gramm, bevor das Haus in die Som­mer­pause geht. Für die Pre­miere und mehrere Auf­führun­gen sind nur noch Restkarten erhältlich.

Ein Operetten-Klassiker mit Witz, Glanz und Gefühl

Seit der Urauf­führung im Jahr 1905 zählt Franz Lehárs Werk zu den erfol­gre­ich­sten Operetten weltweit. Ever­greens wie „Da geh’ ich ins Max­im“, das schwärmerische „Vil­ja-Lied“ und das roman­tis­che Duett „Lip­pen schweigen“ haben längst Kult­sta­tus erre­icht.

Die lustige Witwe Schwerin
Foto: Mar­tin Gerke

Im Zen­trum ste­ht Han­na Glawari, eine kluge, selb­st­be­wusste und reiche Witwe, die beim Ball der pon­tevedrinis­chen Botschaft in Paris im Mit­telpunkt der Aufmerk­samkeit ste­ht. Um das kleine, fik­tive Fürsten­tum Pon­teve­dro vor dem Staats­bankrott zu bewahren, soll ihr früher­er Geliebter Graf Dani­lo sie zurücker­obern – jedoch nicht um des Geldes willen, son­dern aus wahrer Liebe. Zwis­chen gesellschaftlichem Spiel, Masken­ball und viel Cham­pag­n­er entwick­elt sich ein raf­finiertes Liebes- und Ver­wirrspiel mit dop­pel­tem Boden.

Liebeswirren, Gesellschaftssatire und große Melodien

Regis­seurin Andrea Schwal­bach bringt Lehárs Mis­chung aus Roman­tik, Ironie und Glam­our gekon­nt auf die Bühne. Die Chore­ografie des Schw­er­iner Bal­letts unter­stre­icht dabei die tänz­erischen Qual­itäten dieser „Tan­zop­erette“. Für Musik­lieb­haber und Operetten­fans ver­spricht diese Pro­duk­tion einen der Höhep­unk­te des Kul­tur­jahres in Meck­len­burg-Vor­pom­mern.

Vorstellungstermine im Überblick

  • 29.6., 6., 20. und 27.7. sowie 3.8.2025, jew­eils um 18 Uhr

  • 4., 16., 17., 24. und 31.7.2025, jew­eils um 19 Uhr

  • Ort: The­aterzelt am Küchen­garten, Schw­erin

Der Karten­vorverkauf läuft – für einige Ter­mine sind nur noch wenige Plätze ver­füg­bar.