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Die Taufe – das besondere Ereignis

(Anz). Eine Taufe ist für die meisten Menschen ein besonderes festliches Ereignis, meist für die ganze Familie. Für viele ist es heilig, unwiederholbar und einmalig. Ein Kind wird in die

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  • Veröffentlicht Januar 15, 2018

 

Vor­ab ste­ht natür­lich die Entschei­dung, dass ein Kind / Baby im Sinne ein­er heili­gen Hand­lung getauft wird. Sowohl im evan­ge­lis­chen als auch im katholis­chen Glauben gilt dieser Akt als Zeichen für die Verbindung zwis­chen dem Men­schen und Gott. So gilt nur der­jenige als wahrer Christ, wenn dieser getauft wurde. Das Alter des Täu­flings spielt dabei keine Rolle. Die Entschei­dung, ob das Kind getauft wer­den soll oder nicht, kann einem kein­er abnehmen und bleibt den Eltern über­lassen. Die Stel­lung der Eltern spielt dafür keine Rolle. So müssen sie nicht bei­de der­sel­ben Reli­gion ange­hören. Auch müssen Eltern dafür nicht ver­heiratet sein. Natür­lich kön­nen auch Allein­erziehende ihr Kind taufen lassen.

 

Was bei einer Taufe berücksichtigt werden sollte

 

Wenig­stens ein Eltern­teil sollte bei der evan­ge­lis­chen Kirche auch Mit­glied in dieser sein. Es kann auch zu Aus­nah­men kom­men, das muss dann aber mit der jew­eili­gen Gemeinde vor­ab gek­lärt wer­den. In der katholis­chen Kirche kann dage­gen jed­er getauft wer­den. Sog­ar dann, wenn bei­de Eltern­teile ein­er anderen Reli­gion ange­hören. Dann sind aber die Pat­en sehr wichtig. Diese wer­den beson­ders in der Ver­ant­wor­tung gese­hen dafür Sorge zu tra­gen, dass das Kind christlich erzo­gen wird.

 

 

Die Paten

 

Oft wird sich bei der Taufe dafür entsch­ieden zwei Pat­en zu wählen, die sich dann dieses Amt teilen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man dafür jeman­den aus der Fam­i­lie wählt oder lieber jeman­den aus dem Fre­un­deskreis. Allerd­ings müssen die Pat­en in der katholis­chen Kirche auch sel­ber katholisch sein. Bei den Protes­tanten ist dies von Lan­deskirche zu Lan­deskirche ver­schieden. So wer­den auch teil­weise Pat­en ander­er Kon­fes­sio­nen akzep­tiert, solange sie ein­er Kirche der ACK (Arbeits­ge­mein­schaft christlich­er Kirchen) ange­hören.

 

Geschenke und Wünsche für den Täufling überlegen

 

Natür­lich wer­den zu ein­er Taufe meist auch beson­dere Geschenke gesucht. Schön sind hier­für beispiel­sweise beson­dere Namen­skissen, Kindertep­piche, Spieluhren, eine erste Spar­dose, ein Schutzen­gel als Fig­ur, ein Kinderbesteck oder ein schön gestal­tetes Tauf­buch. Eben­so sind Fotokalen­der ein sehr beliebtes Geschenk zur Taufe.

Ger­ade für ein Tauf­buch oder auch für die Taufkarten sollte man sich Gedanken machen, was man als beson­dere Wün­sche und schöne Gedanken dem Kind mit auf dem Weg geben möchte. Beson­ders schöne und viele Anre­gun­gen dafür kann man bei http://glueckwuensche-zur-taufe.info/find­en und sich inpi­ieren lassen. Wer einen Brief oder eine Karte für diesen beson­deren Anlass for­mulieren möchte oder eine Taufrede vor­bere­it­en will, kann sich hier inspiri­eren lassen. Auch für die Für­bit­ten beim Tauf­gottes­di­enst ist diese Seite als Quelle sehr gut geeignet.

 

Die Taufe anmelden

 

Eine Taufe sollte so früh wie möglich bei der zuständi­gen Gemeinde angemeldet wer­den, damit man bessere Chan­cen hat, dass auch der Wun­schter­min noch frei ist. Auch kön­nte ja der gewün­schte Pas­tor oder Priester son­st anderen Verpflich­tun­gen nachge­hen müssen und deswe­gen ver­hin­dert sein. Für die Anmel­dung benötigt man auf alle Fälle die Geburt­surkunde des Kindes und die Per­son­alausweise der Eltern. Das Fam­i­lien­stamm­buch kann man mit­nehmen, sofern es vorhan­den ist.