Diskussionsabend: „Organspende – Pro und Contra“

Das Für und Wider bei Organspenden. Diese Fragen möchte der Diskussionsabend der Chirurgische Praxisklinik Schwerin Mitte am kommenden Freitag beantworten.

Wenn es um Organspenden geht, scheint eigentlich alles klar zu sein. Unzählige kranke Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen mit dem Tode ringen, brauchen die Organe gesunder Zeitgenossen, um überleben zu können. Zu diesem Zwecke werden die Bürger mit erheblichem Werbeaufwand dazu angehalten, nach ihrem eigenen Ableben der Gesellschaft als Organspender einen letzten Dienst zu erweisen. Wer kann an dieser Stelle ernsthaft Einwände vorbringen wollen?

Doch es gibt sie, denn sonst wäre die Zahl der Organspender in Deutschland nicht seit Jahren rückläufig. Sind es die in jüngster Zeit bekannt gewordenen Skandale oder gar moralische Beweggründe, welche immer mehr Bürger davon abhalten, nach dem Tode die eigenen Organe kranken Menschen zur Verfügung zu stellen?

Diese wichtigen Fragen sind eine nähere Betrachtung allemal wert, denn wie schnell kann ein jeder von uns in eine entsprechende Notsituation kommen! Daher lädt die Chirurgische Praxisklinik Schwerin Mitte am Freitag, d. 7. März 2014 um 19.00 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag mit anschliessender Podiumsdiskussion in das Intercity-Hotel unserer Landeshauptstadt.

„Organspende – Pro und Contra“ ist das Thema, welchem sich die Mediziner Dr. Andreas Oling und Prof. Dr. Hakenberg, der Familienrichter Dr. Matthias Manthei und der Theologe und ehemalige Bischof des BGS, Prälat Boland, aus verschiedenen Richtungen nähern möchten. Vielleicht kann dieser Abend dazu beitragen, dem einen oder anderen Gast die Entscheidung für oder wider eine Organspende künftig zu erleichtern. Alle Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.