Fr, 19. April 2024
Close

Ein strahlendes Lächeln – die perfekte Zahnpflege hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab

Verfärbte Zähne, Lücken und sogar Karies können schnell einmal die Zähne tüchtig in Mitleidenschaft ziehen und ihre Optik ist dann alles andere als schön und geschweige denn strahlend. In puncto

  • Veröffentlicht April 9, 2021

Verfärbte Zähne, Lücken und sogar Karies können schnell einmal die Zähne tüchtig in Mitleidenschaft ziehen und ihre Optik ist dann alles andere als schön und geschweige denn strahlend.

In puncto Gesundheit ist ein tadelloses Gebiss ebenso wichtig. Denn wer nicht gleichmäßig seine Nahrung zerkleinern kann, bekommt unwillkürlich auch Probleme mit der Verdauung. Dass wir unsere Zähne gründlich putzen müssen, damit sie uns so lange wie möglich im Leben erhalten bleiben, erklärt sich von selbst. Doch wie sieht die richtige und effektive Zahnpflege eigentlich genau aus? Kann sie immer gleichbleibend alle Jahre nach alten und bewährten Regeln durchgeführt werden, oder muss man die jeweilige Pflege dem Zahnzustand anpassen? Sind alle Zähne gleich, bei allen Personen, oder gibt es dabei beachtliche Unterschiede? Wie oft sollte man am Tag die Zähne putzen und wie und: Welche Pflegeprodukte sinnvoll sind und welche man unbedingt zuhause neben der richtigen und passenden Zahnpasta haben muss und vieles mehr, haben wir hier einmal in der Kürze erörtert.

Nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen?

In der Regel ist dies mit die effektivste Methode, die Zähne regelmäßig gereinigt zu wissen. Denn der berüchtigte Plaque, der sich auf den Zahnschmelz ablegt und für Karies sorgen kann, kann auf diese Weise erst gar nicht entstehen. Speisereste, Zucker und Säuren sind die Feinde des Zahnschmelzes und je nachdem in welchem Zustand dieser ist, können die Zähne schnell dahin sein und erste Karies bilden. Und diese arbeitet, wenn sie nicht früh genug entdeckt wird, still vor sich hin weiter und frisst nach und nach den kompletten Zahn auf. Wer die Zähne immer nach dem Essen und nach jeder Aufnahme einer Speise letztlich reinigt, der kann sich sicher sein, dass Plaque und Karies schlechte Karten haben werden und dass die Zähne auch tatsächlich lange gesund erhalten bleiben können. Wenn man sich die Mühe nicht machen möchte und die Zeit dazu fehlt, ist es bei einem guten und gesunden Zustand des Gebisses ausreichend, wenn man morgens und abends die Zähne gründlich putzt. Der regelmäßige Gang zum Zahnarzt, mindestens einmal im Jahr, ist ebenfalls selbstverständlich und gehört zur guten Pflege der Zähne dazu. Hier können zum Beispiel professionelle Zahnreinigungen dazu führen, dass Probleme schon in der Frühphase ausgemerzt werden.

Die Zahnzusatzversicherung – ein wichtiger Vorsorgebaustein

Besonders für Menschen, die beispielsweise genetisch bedingt immer wieder Probleme mit ihren Zähnen trotz guter Pflege haben, oder auch solche, die generell einen schlechten Gebisszustand haben, sollte die Überlegung anstehen, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Denn besondere Leistungen und auch Extrabehandlungen und bestimmte Anwendungen sowie die Nutzung diverser Materialien des Zahnarztes bei Behandlungen, werden von gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht mehr durch Kostenübernahmen abgedeckt. Hierbei und in vielen weiteren Fällen greift eine solche zusätzliche Versicherung. Es gibt allerdings unterschiedliche Konditionen und Leistungen, bei den verschiedenen Versicherungen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich bei der Wahl der jeweiligen Versicherung genügend Zeit lässt. Hier findet man weiterführende Informationen zur Zahnzusatzversicherung.

Wie sieht richtiges Reinigen und Putzen aus?

Zunächst ist es wichtig, dass die Zahnbürste perfekt zu den Zähnen, bzw. zum Zahnschmelz passt. Denn wenn der Zahnschmelz recht hart und unempfindlich ist, kann die Zahnbürste ebenfalls recht harte Borsten haben. Bei weichem und empfindlichem Zahnschmelz sollte man eher auf weiche Borsten zurückgreifen. Eine gewisse Nachgiebigkeit der Zahnbürstenborsten ist ebenfalls nicht verkehrt, dadurch wird der Druck beim Putzen auf die Zähne selbst gemindert. Das schnelle und harte hin und her Schrubben mit der Bürste an den Zähnen entlang ist nicht nur sehr schädlich für sie, gereinigt werden die Zähne auf diese Weise nicht gut und ganz besonders nicht im Bereich der Backenzähne.

Das Putzen sollte also eher wie eine Massage der Zähne aussehen und auch gleichzeitig als eine Massage des Zahnfleisches betrachtet werden, denn das wird in der Regel eher als Stiefkind angesehen. Die Massage fördert die Durchblutung des Zahnfleisches und verhindert auf diese Weise Paradonthosebildungen. In kreisenden Bewegungen sollte mindestens zwei bis drei Minuten am Stück geputzt werden. Anschließend muss dann gut gespült werden und wer mag, kann auch dazu Mundwasser nutzen, um verbleibende Bakterien abzutöten und letztlich alle vielleicht noch winzigen Speisereste gänzlich auszuspülen. Gerade, wenn man zuvor sehr Zucker-haltige Speisen zu sich genommen hat, ist dies überaus sinnvoll. Ob die herkömmliche Zahnbürste oder die elektrisch angetriebene bei der Reinigung der Zähne besser ist, sei dahingestellt. Letztlich ist es immer nur die Art und Weise der Reinigung, die entscheidend für den Putzerfolg ist. Die Zahnpasta sollte genügend Fluor beinhalten und nicht zuletzt auch gut schmecken. Die Auswahl ist heutzutage hier groß genug, um die richtige Pasta ausfindig zu machen.

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert