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Eine eigene Werkstatt zuhause einrichten

  Es ist der Traum eines jeden Heimwerkers, nämlich zuhause eine eigene Werkstatt einzurichten. Viele fangen bei der Werkstatt klein an und reservieren anschließend einen Teil des Kellers für Basteleinen.

  • Veröffentlicht September 14, 2018

 

Es ist der Traum eines jeden Heimwerkers, nämlich zuhause eine eigene Werkstatt einzurichten. Viele fangen bei der Werkstatt klein an und reservieren anschließend einen Teil des Kellers für Basteleinen. Wenn der Platz dort nicht ausreicht, dann muss man die Garage für Heimwerkertätigkeiten nutzen. Das eigentliche Ziel ist aber erst erreicht, wenn man einen eigenen Raum für seine Heimwerkertätigkeiten geschafft hat.

 

Die Räumlichkeit

Der Umfang einer Werkstatt hängt von den finanziellen und räumlichen Gegebenheiten ab. Normalerweise sollte es so sein, dass die geplanten Arbeiten die Fläche des Raumes bestimmen. Wenn man nur kleine Reparaturen am Haus durchführen möchte, dann reicht ein separat abgetrennter Bereich mit abschließbarer Tür völlig aus. Wenn es aber um umfangreichere Renoviertätigkeiten geht, dann sollte man mit der Errichtung einer kleinen Werkstatthalle anfangen. Diese bekommt man bereits für 3.000 bis 5.000 Euro.

 

Strom und Wasser

Egal ob man Hobbywerkstatt oder Kfz-Werkstatt hat, ohne Strom- und Wasseranschluss läuft überhaupt nichts. Es kann sehr nervig sein, wenn man eine Verlängerungsschnur heraussuchen muss oder den Netzstecker tauschen muss. In einer Werkstatt sollte Starkstrom verwendet werden, da einige Maschinen nur mit zusätzlicher Power betrieben werden können. An der Decke sollten weiterhin helle Lichter hängen, um die Sichtverhältnisse sicherzustellen.

Wasser und Waschbecken ermöglichen ein einfaches Arbeiten. Für Tätigkeiten wie Flicken des Fahrradschlauches oder das Reinigen von Pinseln und Arbeitsgeräten wird neben dem Werkstattzubehör immer Wasser notwendig.

 

Das Werkzeug

Beim Werkzeug ist die Qualität wichtig. Beim exotischen Schraubenkopf freut man sich sicherlich über die Vielfalt an möglichen Arbeitsgeräten, welche man zur Verfügung hat. Damit alle Materialien und Maschinen schnell gefunden werden können, sollte man diese in einem Aufbewahrungssystem aufbewahren. Wenn man viel Geld hat, dann kauft man sich dieses System im Baumarkt oder in einem Werkzeughandel.

Beispielsweise bietet eine OSB-Platte mit Wand genügend Befestigungsmöglichkeiten für Werkzeug. So kann man einfach die erforderlichen Nägel in die Wand reinmachen, um die Werkzeuge dort ran zu hängen. So kann man die Werkzeuge sortiert aufbewahren und muss nicht immer lange nach ihnen suchen.

 

Die Werkbank

Die Werkbank stellt den zentralen Arbeitsort dar. Sie sollte lang, breit und stabil sein. Es kann sehr hilfreich sein, wenn ein Schraubenstock fest montiert ist.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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