Do, 25. April 2024
Close

Elektromobilität als Nachhaltigkeitsfaktor

Durch die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen als Bindeglied in einem intelligenteren Energiemanagementsystem lässt sich das volle Potenzial der Elektromobilität ausschöpfen. Die Abstimmung der Lademöglichkeiten auf die Kapazitäten des Stromnetzes

  • Veröffentlicht Juli 23, 2021

Durch die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen als Bindeglied in einem intelligenteren Energiemanagementsystem lässt sich das volle Potenzial der Elektromobilität ausschöpfen. Die Abstimmung der Lademöglichkeiten auf die Kapazitäten des Stromnetzes lässt Elektrofahrzeuge zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen.

Das Potenzial von Elektrofahrzeugen ist dabei Teil einer positiven Dynamik, die erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge, intelligente Stromnetze und stationäre Stromspeicher wie die Produkte von https://batteryempire.de/577-ev-ladegeraete miteinander verbindet.

 

Elektromobilität: ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende und der nachhaltigen Stadt

Die Elektromobilität steht am Scheideweg mehrerer Themen. Zunächst einmal die Umwelt, denn der Verkehrssektor ist mit 20 % der nationalen Emissionen einer der größten CO2-Emittenten in Deutschland. Was die Luftqualität betrifft, so stellen Luftschadstoffe ein großes Gesundheitsproblem dar. In Europa ist der Verkehrssektor für einen erheblichen Teil der Emissionen von Stickoxiden, Schwefeloxiden, Kohlenmonoxid, flüchtigen organischen Verbindungen und Partikeln verantwortlich.

Das Problem ist auch ein wirtschaftliches. Da Deutschland bei seinem Ölverbrauch fast vollständig von Importen abhängig ist, alleine im Jahr 2020 belief sich der nationale Verbrauch auf 96,2 Millionen Tonnen Erdöl, fließen jährlich Milliarden Euro in das Ausland. Schließlich muss auch der soziale Aspekt berücksichtigt werden. Der Zugang zur Beschäftigung und das Funktionieren der Wirtschaftstätigkeit hängen von der Mobilität ab und damit zwangsläufig auch von den mit dem Verkehr verbundenen Belästigungen: Verschmutzung, Staus, Lärm.

 

Was sind die Antworten auf die Herausforderungen im Verkehr?

Die Antwort auf diese Herausforderungen im Verkehrssektor liegt in der Verbesserung der Energieeffizienz der verschiedenen Verkehrsträger und in einer Verhaltensänderung. Das Elektrofahrzeug ist eine der Lösungen, die es zu entwickeln gilt. Die Vorteile des Elektrofahrzeugs liegen in seiner Fähigkeit:

  • Energiediversifizierung des Transportsektors (und damit eine Möglichkeit, die nationale Energierechnung zu senken),
  • Reduktion der Treibhausgasemissionen,
  • Verbesserung der Luftqualität in Städten (dank Null-Abgas-Emissionen),
  • Reduktion der Lärmbelästigung.

 

Öffentliche Aktionen zugunsten der Elektromobilität

Die Bundesrepublik ist über verschiedene Organe in mehreren Bereichen der Elektromobilität aktiv. Die Prioritäten dabei liegen in:

  • Erwerb von Wissen durch Studien und Analysen, die im Kontext eines aufstrebenden Sektors unerlässlich sind;
  • Experimentieren und Bewerten von technologischen Konzepten mit Feedback, um technologische Entscheidungen entsprechend der Nutzung zu treffen;
  • Unterstützung bei der Etablierung des Sektors, insbesondere durch die Förderung des Aufbaus von Ladeinfrastrukturen.

 

Dient Elektromobilität als Hebel für einen Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität?

Das Elektrofahrzeug ist dann ökonomisch und ökologisch relevant, wenn es ein intensiv genutztes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ersetzt. Seine Entwicklung lädt dazu ein, Mobilität und den Nutzen des Autos neu zu überdenken. Mobilitätsdienstleistungen in Verbindung mit elektrischer Technologie können den Übergang zu neuen Fortbewegungsarten beschleunigen, die die Fahrzeugnutzung optimieren und keinen individuellen Besitz mehr erfordern.

Der Staat fördert daher gleichzeitig Forschungen und Maßnahmen von technologischen, organisatorischen und verhaltensbezogenen Komponenten zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität und insbesondere der Elektromobilität. Es gibt verschiedene Arten von Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität, insbesondere in städtischen Gebieten. Die Steuerung der Verkehrsnachfrage betrifft sowohl das Verhalten als auch die Organisation. Sie kann durch kollektive Ansätze erreicht werden, indem Aktivitäten so geplant und platziert werden, dass die Anzahl der Fahrten von Personen und Gütern so weit wie möglich eingeschränkt wird, sowie durch Telearbeit und elektronischen Handel. Dies impliziert auch eine Verlagerung auf sanfte Verkehrsmittel (Radfahren, Gehen, öffentliche Verkehrsmittel usw.) und Dienstleistungen wie Carsharing, Transport auf Abruf, Fahrgemeinschaften usw.

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert