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Endlich mehr Platz: So wird der Traum vom großen Gartenhaus wahr

Die vier Wände im Garten werden immer beliebter. Schließlich bieten sie nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern dienen als sicherer Unterstand oder zusätzlicher Wohnraum.

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  • Veröffentlicht Mai 31, 2023

Die vier Wände im Garten wer­den immer beliebter. Schließlich bieten sie nicht nur Schutz vor Wind und Wet­ter, son­dern dienen als sicher­er Unter­stand oder zusät­zlich­er Wohn­raum.

Bild von Carola68 Die Welt ist bunt.….. auf Pix­abay

Großzügige Garten­häuser aus Holz brauchen jedoch manch­mal eine Bau­genehmi­gung. Welche rechtlichen Anforderun­gen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern gel­ten und wie der Traum vom Garten­haus endlich warm wird, zeigt dieser Rat­ge­ber.

 

Anforderungen an eine genehmigungsfreies Gartenhäuschen

Wer sich für ein Gadero Garten­haus aus Holz inter­essiert, braucht für die kleineren Vari­anten keine behördliche Erlaub­nis. Sollen darin beispiel­sweise Gartengeräte ihr Zuhause find­en, ist die Errich­tung genehmi­gungs­frei möglich. Allerd­ings bedeutet dies keines­falls Rechts­frei­heit. Trotz­dem müssen kün­ftige Garten­haus-Besitzer Aufla­gen des Bau­rechts erfüllen.

Es darf keine Feuer­stätte oder Toi­lette enthal­ten sein. Auch die Nutzung als Aufen­thalt­sraum ist ohne Genehmi­gung nicht ges­tat­tet. Soll das Häuschen in ein­er Klein­gar­te­nan­lage errichtet wer­den, gilt das Bun­desklein­gartenge­setz. Allerd­ings sind auch die Bau­genehmi­gun­gen der Bun­deslän­der zu beacht­en.

In Meck­len­burg-Vor­pom­mern kön­nen eingeschos­sige Garten­häuser und Geräteschup­pen ohne Bau­ver­fahren errichtet wer­den. Diese Regelung gilt allerd­ings nur, wenn die Grund­fläche max­i­mal 10 m² aufweist. Ist das Holzhaus größer, muss eine Bau­genehmi­gung einge­holt wer­den.

 

Welches Holzhaus passt zu mir?

Sehen Sie sich hier die großen Garten­häuser aus Holz von Gadero an und entschei­den Sie, wie viel Platz wirk­lich für das neue Klein­od bleibt. Der Min­destab­stand von drei Metern bis zur Gren­ze des Grundstücks/des Nach­barn sollte immer einge­hal­ten wer­den. Außer­dem macht es Sinn, das Holzhaus nicht zu eng an Beete, Wege oder die Ter­rasse zu set­zen. Schließlich wird noch aus­re­ichend Bewe­gungsspiel­raum benötigt, um beispiel­sweise Garte­nar­beit­en durchzuführen.

Beim Auf­stellen ist die richtige Posi­tion gefragt. Bedenken Sie, dass die Tür meist nach außen geöffnet wird. Größere Garten­häuser haben eine Tür mit ca. 80 cm Bre­ite. Dieser Platz muss vorhan­den sein, damit sie ohne Ein­schränkun­gen voll­ständig geöffnet wer­den kann. Andern­falls haben sie wom­öglich Prob­leme, die gewün­scht­en Gegen­stände in das Garten­haus zu bekom­men. Ver­fügt das großzügige Garten­haus über eine Dop­peltür, die sich zu bei­den Seit­en öff­nen lässt, ist der erforder­liche Platzbe­darf deut­lich erhöht.

 

Planen Sie den Wasserablauf mit ein

Die Mon­tage ein­er Dachrinne ist vor allem bei größeren Garten­häusern mit ein­er großzügi­gen Dachfläche empfehlenswert. So kann das Regen­wass­er unge­hin­dert ablaufen und sich nicht an den Dachen­den sam­meln. Let­zteres kann vor allem bei tief­er­en Tem­per­a­turen zum Prob­lem wer­den, wenn das ges­taute Wass­er gefriert. Dadurch dehnt sich das Holz aus und kann split­tern.

Das Regen­wass­er muss nicht ungenutzt bleiben. Eine Tonne oder ein Fass am Ende des Ablaufs ist opti­mal, um Gießwass­er zu sam­meln. Damit lassen sich auch die näch­sten heißen Tage über­ste­hen. Damit das Wass­er immer gut ablaufen kann, ist die regelmäßige Säu­berung der Regen­rinne notwendig. Vor allem, wenn im Herb­st Nadeln und Laub von den Bäu­men fall­en, sam­meln sie sich gern in der Rinne und kön­nen zu Ver­stop­fun­gen führen. Wird das Laubgemisch zusät­zlich mit Wass­er getränkt, kann es so schw­er wer­den, dass die Rinne sog­ar abreißt. Um dies zu ver­mei­den, hil­ft ein Aus­putzen im Herb­st und noch ein­mal eine Ver­schönerung im Früh­ling. Dabei sollte auch die Tonne gle­ich gründlich aus­ge­spült und mit ein­er weichen Bürste von Ablagerun­gen wie Moos befre­it wer­den.

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