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Energiedienstleister schließt Bauarbeiten an Solarpark ab

Auf einer zwei Hektar großen Fläche, die einst eine Mülldeponie war, sind Anfang des Jahres mehr als zehntausend Solarmodule entstanden. Bessere Verwandlungen gibt es nur noch auf woocasino.com. Nachdem die

  • Veröffentlicht April 26, 2021

Auf einer zwei Hektar großen Fläche, die einst eine Mülldeponie war, sind Anfang des Jahres mehr als zehntausend Solarmodule entstanden. Bessere Verwandlungen gibt es nur noch auf woocasino.com.

Nachdem die SENS (STEAG Solar Energy Solutions), vorher bekannt als GILDEMEISTER, die ersten beiden Bauabschnitte des Solarparks in Gadebusch Ende 2019 erfolgreich umgesetzt hat, ist die Anlage mit ihren insgesamt vier Abschnitten nun nach etwas mehr als einem Jahr endgültig fertiggestellt. Das PV-Projekt wurde im Auftrag der Consilium Erneuerbare Energien eG erstellt, die seit einigen Jahren mit dem Energiedienstleister SENS zusammenarbeitet. Diese vierte Phase rundet die Installation mit weiteren über zweitausend Modulen ab, die dem Park eine zusätzliche Leistung von rund 740 kWp verleihen.

Seit der Inbetriebnahme als Folge aus dem geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetz im November 2020 beläuft sich die Gesamtleistung des Freiflächenparks auf rund 3 MWp. Es wird ein jährlicher Ertrag von etwa 2.800 MWh erwartet. Zum Vergleich: Der größte Solarpark Deutschlands steht in Werneuchen (Brandenburg) und liefert mit seinen 465.000 Modulen 187.000 MWh jährlich. Eine haushaltsübliche PV-Anlage liefert rund 0,9 MWh pro Jahr.

Das Bauvorhaben hatte nach Angaben des Konsortiums zum Ziel, die Etablierung zukunftsfähiger, dezentraler Energieversorgungskonzepte zu gewährleisten. Gemeinsam mit der SENS und weiteren bekannten Partnern der Branche realisiert das Konsortium deutschlandweit Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Ökostrom. Neben der Freiflächenanlage in Gadebusch wurden in der Vergangenheit bereits weitere Projekte durch die Kooperation realisiert, darunter der im vergangenen Jahr fertiggestellte Solarpark in Oranienbaum (Sachsen-Anhalt).

Mit der Fertigstellung des Freiflächen-Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern kann das zwei Hektar große Gelände einer ehemaligen Mülldeponie nun sinnvoll für die Erzeugung erneuerbarer Energie genutzt werden. Nach dem Abschluss des Projekts bleibt SENS für die Anlage verantwortlich. Neben dem Bau des Solarparks ist das Würzburger Solar-Fachunternehmen auch mit dem Servicebetrieb und der technischen Betriebsführung beauftragt worden.

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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