Fr, 7. Februar 2025
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Erfolgreicher Start in die Regattasaison für Schweriner Rudergesellschaft

Die Masters der Schweriner Rudergesellschaft (SRG) haben mit dem DRV Masters-Championat in Werder (Havel) ihre Regattasaison erfolgreich begonnen.

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  • Veröffentlicht Juni 12, 2024
Kjell Lüb­bert (links) und Man­fred Steck­er mussten sich im Dop­pelzweier mit einem vierten Platz zufriedengeben, Foto: Susann Schöpp

Das Cham­pi­onat bot den Rud­erin­nen und Rud­er­ern einen ersten Wet­tkampf auf nationaler Ebene, bevor im Juli an gle­ich­er Stelle die Offe­nen Deutschen Mas­ters-Meis­ter­schaften aus­ge­tra­gen wer­den. Die Ver­anstal­tung ist ein jährlich­es High­light für Sport­lerin­nen und Sportler über 27 Jahre.

Beeindruckende Ergebnisse trotz schwieriger Bedingungen

In diesem Jahr war die Schw­er­iner Rud­erge­sellschaft mit ein­er kleinen Gruppe vertreten, die sich bei zwölf Ren­nen der typ­is­chen Wet­tkampfdis­tanz von 1.000 Metern stellte. Kjell Lüb­bert kon­nte im Män­ner-Dop­pelvier­er B (ab 36 Jahre) in ein­er Ren­nge­mein­schaft mit Ham­burg, Kiel und Berge­dorf den ersten Platz errin­gen. Weit­ere Podest­plätze erziel­ten Wolf­gang Esch­ment und Man­fred Steck­er im Män­ner-Dop­pelzweier H (ab 70 Jahre) sowie Jür­gen Eis­ner im Ein­er der Offe­nen Klasse, die bei­de jew­eils den zweit­en Platz belegten.

Susann Schöpp (links) und Susanne Kren­zien, Foto: SRG

Dritte Plätze gin­gen an Susanne Kren­zien und Susann Schöpp im Frauen-Dop­pelzweier B (ab 36 Jahre) sowie im Frauen-Dop­pelzweier C (ab 43 Jahre). Kjell Lüb­bert sicherte sich zudem im Män­ner-Dop­pelvier­er C (ab 43 Jahre) und im Män­ner-Achter D (ab 50 Jahre) jew­eils in Ren­nge­mein­schaften mit Ham­burg, Kiel und Berge­dorf zwei weit­ere dritte Plätze.

Herausforderungen meisterhaft bewältigt

Die Bedin­gun­gen während der Regat­ta waren alles andere als ide­al. Heftige Seit­en- und Schiebe­winde, ein geris­senes Seil zwis­chen den Start­pon­tons, Schnell­starts und die Ver­schiebung einiger Ren­nen auf­grund eines Gewit­ters stell­ten die Ath­leten vor große Her­aus­forderun­gen. Diese Erfahrun­gen zeigten den Rud­erin­nen und Rud­er­ern der SRG ein­mal mehr, dass sie sich vor den bekan­nten Schw­er­iner Ost­winden nicht zu ver­steck­en brauchen. Im Gegen­teil, solche Train­ings­be­din­gun­gen stärken sie nur. „Chal­lenge accept­ed. Schön­wet­ter-Rud­ern kann jed­er“, lautete daher das Mot­to für die SRG.

Trotz der widri­gen Umstände kon­nte die kleine Del­e­ga­tion der SRG ihre Stärke und Entschlossen­heit unter Beweis stellen, was die Ergeb­nisse ein­drucksvoll bestäti­gen.

Die Schw­er­iner Rud­erin­nen und Rud­er­er blick­en nun ges­pan­nt auf die Offe­nen Deutschen Mas­ters-Meis­ter­schaften im Juli und hof­fen, dort ihre Leis­tun­gen erneut unter Beweis stellen zu kön­nen.

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