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FCM – Minimalisten gewinnen auch in Grimmen

(pm/fcm). Das Fußball letztlich ein Ergebnissport ist, bewahrheitete sich mal wieder beim Auswärtsspiel des FC Mecklenburg Schwerin beim Grimmener SV. Wie schon in den Spielen der letzten Wochen präsentierte Schwerin

  • Veröffentlicht November 24, 2013

FCM(pm/fcm). Das Fußball letztlich ein Ergebnissport ist, bewahrheitete sich mal wieder beim Auswärtsspiel des FC Mecklenburg Schwerin beim Grimmener SV. Wie schon in den Spielen der letzten Wochen präsentierte Schwerin besonders im ersten Durchgang keinen guten Fussball und verließ am Ende trotzdem wieder den Platz als Sieger. Diese gespenstische Effizienz kennt man sonst nur aus dem italienischen Fußball.

Trainer Ronny Stamer musste nach dem Ausfall von Stürmer Enrico Karg, der nach seiner schweren Knieverletzung aus dem letzten Heimspiel wohl auch noch länger fehlen wird (eine MRT- Untersuchung kommende Woche wird Klarheit bringen) im Angriff umbauen. Erik Sabas übernahm zunächst im 4:4:2 den Platz an der Seite von Felix Michalski. Die ersten 45 Minuten sahen eine forsche Grimmener Mannschaft, der es aber trotz guter Chancen nicht gelang, die vielen Schweriner Unzulässigkeiten in eigene Tore umzumünzen. FCM- Chancen blieben sogar gänzlich Fehlanzeige. So ging es mit einem, für den FCM schmeichelhaften torlosen Remis in die Kabinen.

Ronny Stamer schien die passenden Worte gefunden zu haben und stellte zudem erfolgreich das System etwas um. Schwerin nahm nun endlich am Spiel teil und kam nach einer knappen Stunde endlich zu seiner ersten Torchance: Per Doppelpass kombinierten sich Christopher Schmandt und Felix Michalski am linken Strafraumeck durch die GSV-Abwehr. Als das Leder wieder bei Schmandt landete, zog der trocken und unhaltbar zur Führung ab. Erste Chance, erstes Tor! Der FC Minimalismus hatte wieder zugeschlagen! In der Folge machten die Hausherren immer mehr auf und so boten sich dem FCM eine Menge Räume. Da aber weder Schmandt noch Bernstein trotz bester Chancen den berühmten Sack frühzeitig zubanden, blieb es bis zum Schlusspfiff sehr kitzlig und eng. Aber mit etwas Glück, einem starken Keeper und einer, besonders in der zweiten Halbzeit, konzentrierten Defensivleistung schaukelte Schwerin das Spiel über die Zeit und hat drei Punkte mehr auf dem Konto.

 

 

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