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FDP setzt sich für bessere Koordination der Kinder- und Jugendhilfe ein

Im Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien der Landeshauptstadt fordert der FDP-Stadtvertreter Stev Ötinger, das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung des Amtes für Jugend der Stadt Schwerin dringend in Angriff zu

  • Veröffentlicht Februar 4, 2014

FDP-SchwerinIm Interesse der Kinder, Jugendlichen und Familien der Landeshauptstadt fordert der FDP-Stadtvertreter Stev Ötinger, das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung des Amtes für Jugend der Stadt Schwerin dringend in Angriff zu nehmen. „Es ist erforderlich, bedarfsgerechte und qualitative Angebote machen zu können. Gerade aufgrund der Haushaltslage der Landeshauptstadt wird es immer wichtiger, eine detaillierte Bedarfs- und Angebotsanalyse sowohl in der Jugendhilfeplanung zu erarbeiten und zu nutzen.“

Hierzu ist es notwendig Daten zu erheben, die Auskunft darüber geben, u.a. ob ausreichende oder überzählige Angebote bereitstehen, wie sie in der Stadt zugänglich und verteilt sind. Dabei wäre zu prüfen, ob es z. B. ausreichende Jugendclubs, Schulsozialarbeiter, Familienhilfen, Beratungsangebote etc. gibt und wie sie arbeiten. Die notwendigen Daten werden derzeit nur unzureichend erhoben. Damit gehen Chancen verloren, bedarfsgerechte Hilfen bereitzustellen sowie optimal finanziell zu kalkulieren. Dieses gilt umso mehr wenn den Bürgern bewusst wird, dass die Ausgaben im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch VIII die zweithöchsten Kosten der Stadtkasse mit steigender Tendenz sind.

FDP-Stadtvertreter Steve Ötinger fordert von der Oberbürgermeisterin Konsequenzen
FDP-Stadtvertreter Steve Ötinger

Die FDP fordert ein entsprechendes Qualitätsmanagement. Dadurch können Hilfeleistungen und Präventionsangebote besser aufeinander abgestimmt sowie bessere Ergebnisse in vielerlei Hinsicht erreicht werden.  Ötinger: „Die Verwaltung und allen voran Sozialdezernent Niesen behandeln dieses Thema eher stiefmütterlich, darum wurde es Zeit einen Antrag in die Stadtvertretung einzubringen, da akuter Handlungsdruck besteht. Aufgrund der sich verändernden demografischen Prozesse ist es für mich ganz wichtig, zuverlässige, objektive und miteinander vergleichbare Kennzahlen zu entwickeln, die ständig überprüfbar sind und somit der tatsächlichen Entwicklung zeitnah angepasst werden können. Selbstverständlich ist für mich, dass alle an den Prozessen Beteiligte an diesen Kennzahlen gleichberechtigt mitarbeiten, um eine abgestimmte Entwicklung der gesamten Kinder- und Jugendhilfe zu garantieren“, bestärkt Ötinger den eingebrachten FDP-Antrag.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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