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Festtag für vierbeinige Freunde: Schwerin bekommt Hundewiese

(stm) Seit Mon­tag abend ste­ht es fest: Schw­erin startet ein Pilot­pro­jekt für eine Hun­dewiese. In der Stadtvert­treter­sitzung sprach sich eine deut­liche Mehrheit für dieses Pilot­pro­jekt aus. In dem Antrag heißt

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  • Veröffentlicht Mai 13, 2015
Bild: Anita Kröger
Bild: Ani­ta Gröger

(stm) Seit Mon­tag abend ste­ht es fest: Schw­erin startet ein Pilot­pro­jekt für eine Hun­dewiese. In der Stadtvert­treter­sitzung sprach sich eine deut­liche Mehrheit für dieses Pilot­pro­jekt aus.

In dem Antrag heißt es, dass die Lan­deshaupt­stadt „im Schw­er­iner Innen­stadt­bere­ich eine Hun­dewiese als Pilot­pro­jekt“ ein­richt­en werde.

Ziel­stel­lung sei es, die Möglichkeit­en der art­gerecht­en Tier­hal­tung im weitest­ge­hend mit Leinenpflicht belegten Innen­stadt­ge­bi­et der Lan­deshaupt­stadt zu verbessern. Als ein möglich­er Ort soll die Frei­fläche Ecke Speicherstraße/Lagerstraße betra­chtet wer­den. Die Erstein­rich­tung sowie Bewirtschaf­tung während der Dauer des Pilotvorhabens sollen durch die Stadtwirtschaftlichen Dien­stleis­tungs­ge­sellschaft (SDS) erfol­gen. Nach ange­laufen­er Testzeit soll die Bewirtschaf­tung dann nach ein­er Auss­chrei­bung an einen Vere­in oder anderen Organ­i­sa­tio­nen über­tra­gen wer­den.

In dem beschlossen­em Antrag der von der CDU, den Unab­hängi­gen Bürg­ern und der [ASK] Stadtvertreterin Ani­ta Gröger heißt es:

„Weite Teile der Innen­stadt sind für Hunde mit Leinenpflicht belegt. Hunde benöti­gen jedoch Aus­lauf, so dass für die Hal­ter per­ma­nent ein Inter­essenkon­flikt zwis­chen art­gerechter Tier­hal­tung und Ein­hal­tung ord­nungsrechtlich­er Vor­gaben beste­ht. Dem kön­nte mit ein­er eingezäun­ten Aus­lauf­fläche für die Tiere Abhil­fe geschaf­fen wer­den.
Die Frei­fläche Speicherstraße/Lagerstraße ist nach Infor­ma­tio­nen der antrag­stel­len­den Frak­tio­nen im Eigen­tum der WGS und schon deshalb gut geeignet, weil sie bere­its eingezäunt ist.

Zu erricht­en wäre eine Schleuse, beste­hend aus zwei hin­tere­inan­der geschal­teten Türen. Es bedarf fern­er der Bere­it­stel­lung eines aus­re­ichend großen Behält­niss­es für Hun­dekot­beu­tel. Option­al wären Sitzmöglichkeit­en, Hun­der­am­p­en, Slalom­stan­gen, Steine, Baum­stümpfe oder ähn­liche Gestal­tun­gen möglich.“

Ende des Jahres wird Erfolg der Hundewiese evaluiert

Im Dezem­ber dieses Jahres soll der Stadtvertre­tung dann ein Zwis­chen­bericht vorgelegt wer­den, wie gut oder weniger gut die Hun­dewiese angenom­men wurde. Dann soll darüber entschei­den wer­den, ob weit­ere Frei­flächen der Stadt für ähn­liche Pro­jek­te zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

Bild: Anita Kröger
Bild: Ani­ta Gröger

Möglich wurde dieses Pilotvorhaben auch durch viele kleine Ini­tia­tiv­en wie beispiel­sweise „pro Hund“, koor­diniert von der „Lokalen Agenda21“ oder der Hun­dewies­enini­tia­tive von Robin Hanusa.

Hanusa ließ in Anbe­tra­cht der Entschei­dung sein­er Freude freien Lauf und teilte mit: „Egal, von wo der Antrag let­z­tendlich kam. Endlich hat Schw­erin eine Hun­dewiese. Ich freue mich sehr.“

 

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