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Finanziell strukturiert und möglichst sparsam leben

Schw­erin, 30.08.2017 (anz). Unser heutiges Leben bietet viele Möglichkeit­en, um es sich schön und indi­vidu­ell ein­richt­en zu kön­nen. Es gibt so viele ver­schiedene Dinge, die kon­sum­iert und unter­nom­men wer­den kön­nen.

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  • Veröffentlicht August 30, 2017

Schw­erin, 30.08.2017 (anz). Unser heutiges Leben bietet viele Möglichkeit­en, um es sich schön und indi­vidu­ell ein­richt­en zu kön­nen. Es gibt so viele ver­schiedene Dinge, die kon­sum­iert und unter­nom­men wer­den kön­nen. Eigentlich kann jed­er seinen Lei­den­schaften und Hob­bys nachge­hen und wird unter Umstän­den dabei noch vieles Neues dazu ent­deck­en. Der einzige Punkt dabei ist, dass man für all die schö­nen Dinge auch das nötige Geld zur Ver­fü­gung haben muss.

 

 

Dabei stellt sich dann die Frage, ob man wirk­lich mit seinem Geld richtig umge­ht oder ob man schon längst über seine Ver­hält­nisse hin­aus lebt. Kann man wirk­lich dahin kom­men, dass man finanziell unab­hängig wird? Dafür müsste man über­prüfen, ob man mehr Geld aus­gibt, als man eigentlich ein­nimmt. Oft kön­nen sich schon die glück­lich schätzen, die am Ende des Monats mit ein­er Null wegkom­men. Dann sind zumin­d­est keine Schulden gemacht wor­den.

 

Finanzen richtig strukturieren

 

Das Struk­turi­eren der Finanzen ist dabei schon ein wichtiger Aspekt. Denn man muss vorher gut berech­nen, wie viel man sich für sein Net­toeinkom­men leis­ten kann. Nach­fol­gend sollen einige Punk­te erwäh­nt wer­den, die man dabei berück­sichti­gen sollte:

 

Dispositionskredit sollte möglichst unangetastet bleiben

 

Viele Ver­brauch­er greifen mehr oder weniger häu­fig auf einen Dis­pokred­it zurück. Es gibt sog­ar so manch einen, der sich qua­si im Dauer-Dis­po befind­et. Dies wäre angesichts der enorm hohen Zin­sen für solche flex­i­ble Dar­lehen äußerst ungün­stig. Rech­net man jedoch von vorn here­in damit, öfter mal einen Dis­pokred­it beanspruchen zu müssen, dann sollte man sich eine Bank suchen, welche dies­bezüglich beson­ders faire sowie konkur­ren­zfähige Kon­di­tio­nen ein­räumt.

 

Die Fixkosten sind unumgänglich und müssen bedacht werden

 

Unter den Fixkosten ver­ste­ht man die Kosten, die man alle im Monat zu zahlen hat und wo man nicht darauf verzicht­en kann. Sie müssen in der ganzen Höhe geleis­tet wer­den. Unter Fixkosten fall­en haupt­säch­lich die Miete und dann die Ver­sicherun­gen und beispiel­sweise die Tele­fon- und Inter­net­fla­trates. Diese Fixkosten soll­ten nicht mehr als 50 Prozent des Net­to­ge­halts betra­gen. Daher ist das wichtig­ste Ziel bei der Finanz­pla­nung, die Fixkosten so ger­ing wie möglich zu hal­ten. Die eigene Flex­i­bil­ität erhöht sich und man muss nicht bere­its am Anfang des Monats zuschauen, wie schon ein Großteil des Gehalts ein­fach ver­schwindet. Viele nüt­zliche Infor­ma­tio­nen zum The­ma Finanzen und Umgang mit Geld find­et sich zum Beispiel auch unter dem vorste­hen­den Link.

 

Zu den Fixkosten gehören beispiel­sweise nicht die Aus­gaben für Fahrkarten für den öffentlichen Verkehr, die Nahrung, oder auch die Tele­fon­rech­nung. Denn hier hat man die Möglichkeit, jeden Monat auch weniger auszugeben. Diese Kosten nen­nt man deshalb auch vari­able Kosten.

 

Die Miete sollte nur ein Drittel des Nettoeinkommens betragen

 

Oft ist es einem gar nicht bewusst, dass man zu viel Geld für das Wohnen aus­gibt. Da ist dann manch­mal die monatliche Miete für die Woh­nung zu hoch oder die Kred­i­trate für das Eigen­heim. Da kann dann schnell vergessen wer­den, wie diese monatlichen Kosten einen belas­ten und sog­ar einen­gen.

 

Zum Beispiel solle die Miete inklu­sive der Nebenkosten bei einem Ver­di­enst von 2000 Euro net­to im Monat nicht mehr als 600 Euro betra­gen. Wäre jet­zt die Miete deut­lich höher, sollte man tat­säch­lich in Erwä­gung ziehen, sich eine gün­stigere Bleibe zu suchen, denn hier dro­ht man wirk­lich über die eignen Ver­hält­nisse hin­auszuleben. Wer jet­zt zufäl­lig in Stuttgart lebt, den kann es dort beson­ders hart tre­f­fen. In Stuttgart gilt der Wohn­raum als beson­ders teuer. Preis­gün­stige Woh­nun­gen soll es hier prak­tisch gar nicht geben. So sollen ca. 3000 Haushalte kon­stant auf die Hil­fe der Stadt angewiesen sein, eine bezahlbare und preis­gün­stige Woh­nung zu find­en.

 

Wer zu viel Geld nur für das Wohnen aus­gibt, muss an ander­er Stelle wieder sparen. Dafür fällt vielle­icht die Urlaub­sreise aus oder manche leis­ten sich in dem Fall kein Auto. Das kann die Leben­squal­ität sehr ein­schränken. Man muss sich also gut über­legen, ob einem das teure Wohnen auch wirk­lich so viel Wert ist.

 

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