Frauenleiche im Schweriner See entdeckt
Als Samstagmittag am Franzosenweg Berufsfeuerwehr, Kripo und auch Wasserschutzpolizei im Einsatz waren, ahnten vorbeigehende Passanten bereits, dass etwas passiert sein musste. Kurze Zeit später traf auch ein Leichenwagen ein und bestätigte
Als Samstagmittag am Franzosenweg Berufsfeuerwehr, Kripo und auch Wasserschutzpolizei im Einsatz waren, ahnten vorbeigehende Passanten bereits, dass etwas passiert sein musste. Kurze Zeit später traf auch ein Leichenwagen ein und bestätigte den traurigen Verdacht.
Im Bereich zwischen Waldbad und Zippendorf hatte ein Kajak-Fahrer kurz zuvor im Schilf die Leiche einer Frau entdeckt. Die alarmierten Einsatzkräfte rückten unverzüglich aus und brachten die im Wasser treibene Tote an Land. Selbstverständlich begannen direkt am Fundort auch die Ermittlungen.
Tote vermutlich vermisste 40-jährige
Schnell stellte sich heraus, dass die Leiche vermutlich schon mehr als zehn Tage im Wasser gelegen hatte. Dies erschwerte den im Einsatz befindlichen Beamten die ersten Ermittlungen zur Identität der Person. Am gestrigen Montag teilte die Polizei dazu nun mit, dass es sich offensichtlich um eine 40-jährige Frau aus dem Schweriner Umland handelt. Bereits am 4. September hatte auf Grundlage einer entsprechenden Vermisstenmeldung die auch öffentliche Suche nach der Frau begonnen. Auch schwerin-lokal berichtete zu Monatsanfang.
Auch wenn die genauen Umstände des Todes noch nicht abschließend geklärt sind, kann die Polizei ein Fremdverschulden offenbar weitestgehend ausschließen. In einer Meldung der Schweriner Volkszeitung wird ein Sprecher des Polizeipräsidiums Rostock zitiert, der von Indizien spricht, die auf Suizid hindeuten würden.
Erst zum Abschluss der Ermittlungen wird vermutlich endgültig feststehen, wie bzw. weshalb es zu dem Todesfall kam. Auch erst dann wird mit abschließender Gewissheit die Identität geklärt sein.