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Grüner Europaabgeordneter diskutierte mit Bürgern

Am Freitag, 25. April 2014, war Sven Giegold, Abgeordneter im Europaparlament und Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN zur Europawahl 2014, in Schwerin zu Gast. Um 19:00 Uhr hat er zusammen

  • Veröffentlicht April 28, 2014
Europaabgeordneter Gigold diskuriert mit Bürgern
Europaabgeordneter Gigold diskuriert mit Bürgern

Am Freitag, 25. April 2014, war Sven Giegold, Abgeordneter im Europaparlament und Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN zur Europawahl 2014, in Schwerin zu Gast. Um 19:00 Uhr hat er zusammen mit insgesamt 30 interressierten Bürgerinnen und Bürger, im Schleswig-Holstein-Haus (Puschkinstraße 12, 19055 Schwerin) sowie der Landtagsabgeordneten Silke Gajek und dem Landesvorsitzenden Andreas Katz über soziale und solidarische Ökonomie diskutiert. „Sozial denken, unternehmerisch handeln: Soziale und solidarische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern“ lautete der Titel der Veranstaltung.

 

Nach einem kurzen Einstieg in das Thema haben die GRÜNEN Politikerinnen und Politiker in der Gesprächsrunde gemeinsam mit dem Publikum die vielfältigen Alternativen zu einer rein wachstums- und profitorientierten Wirtschaftsweise in Europa erörtert. Dabei ging es auch um Ideen und Visionen für Mecklenburg-Vorpommern und um die Chancen, die soziales Unternehmertum speziell den ländlichen Räumen eröffnet.

 

„Die soziale Ökonomie kann einen Paradigmenwechsel einläuten, den wir gerade im ländlichen Raum dringend brauchen.“ – so Andreas Katz (Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MV). „Statt auf den demographischen Wandel mit vorauseilendem Strukturrückbau zu reagieren, können solidarische Projekte neue Perspektiven für den ländlichen Raum eröffnen. Ökologisch und sozial ausgerichtetes Wirtschaften, das statt des individuellen Profits die Leistung für die Gemeinschaft in den Vordergrund stellt, kann regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und das generationenübergreifende Zusammenleben fördern. Wir GRÜNE setzen uns für ein Umdenken in Politik und Verwaltungen ein. Soziale und solidarische Projekte müssen mit mindestens dem gleichen Engagement ermöglicht und befördert werden wie profitorientierte Investitionen. Nur so werden für die Bürgerinnnen und Bürger Handlungsspielräume eröffnet, um ihre Städte und Kommunen mit Unterstützung der Politik zu beleben.“ – so Andreas Katz weiter. „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden auch über die Europa- und Kommunalwahl hinaus das Thema weiterverfolgen und Ideen entwickeln, wie die Wirtschaft im ländlichen Raum ökologisch und sozial nachhaltig weiterentwickelt werden kann.“

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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