Fr, 16. Mai 2025
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Feierleiche Einweihung:
Günther Ueckers neue Kirchenfenster bereichern Schweriner Dom

Heute wurden im Schweriner Dom die neuen Fenster von Günther Uecker eingeweiht; Ministerpräsidentin Schwesig dankte dem Künstler für sein außergewöhnliches Geschenk.

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  • Veröffentlicht Dezember 2, 2024
Foto: Jen­nifer Grosse

 

Im Schw­er­iner Dom fand am Son­ntag ein feier­lich­er Gottes­di­enst statt, bei dem die neuen Süd­quer­haus-Fen­ster, geschaf­fen von dem renom­mierten Kün­stler Gün­ther Ueck­er, litur­gisch eingewei­ht wur­den. Min­is­ter­präsi­dentin Manuela Schwe­sig, die bei der Zer­e­monie anwe­send war, nutzte die Gele­gen­heit, ihre Wertschätzung für den Kün­stler auszu­drück­en: „Gün­ther Ueck­er hat uns mit seinen Fen­stern ein wun­der­bares Geschenk gemacht. Danke für Ihre Idee, Ihre Kunst­werke und die Zeit, die Sie sich für den Dom genom­men haben“, lobte Schwe­sig.

Fenster Symbol für Verbindung Tradion und Moderne

Ueck­er, dessen Werke weltweit bekan­nt sind, hat eine beson­dere Verbindung zu Schw­erin, wie Schwe­sig betonte. Eine Vielzahl sein­er Arbeit­en ist im Bestand des Staatlichen Muse­ums Schw­erin zu find­en. „Er ist der bedeu­tend­ste lebende Kün­stler aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern“, fügte sie hinzu.

Die neuen Kirchen­fen­ster, die im Glasstu­dio Der­ix in Taunusstein hergestellt wur­den, sind ein Sym­bol der Verbindung von Tra­di­tion und Mod­erne und passen her­vor­ra­gend zu dem erst kür­zlich von der UNESCO zum Weltkul­turerbe ernan­nten Res­i­den­zensem­ble Schw­erins. „Die Fen­ster passen zu unserem UNESCO-Weltkul­turerbe. Sie passen zu Schw­erin. Das ist wirk­lich gelun­gen!“, so die Min­is­ter­präsi­dentin. Sie erin­nerte dabei auch an die Fen­ster von Ola­fur Elias­son im Greif­swalder Dom, die von den Far­ben Cas­par David Friedrichs inspiri­ert sind.

Min­is­ter­präsi­dentin Manuela Schwe­sig begrüßt den Kün­stler Gün­ter Ueck­er Foto: Jen­nifer Grosse

 

Die Real­isierung dieses Kunst­werks wurde durch Bun­desmit­tel aus dem Pro­gramm Kul­tur­in­vest, Mit­tel der Ost­deutschen Sparkassen­s­tiftung sowie der Lan­deskul­tur­förderung und zahlre­iche pri­vate Spenden ermöglicht. Schwe­sig dank­te allen Beteiligten und Spendern, die zur Ver­wirk­lichung dieses Pro­jek­ts beige­tra­gen haben.