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Westufer in grünem Licht:
H2-Projekt für nachhaltige Energie

Am Westufer des Schweriner Sees startet ein Wasserstoffprojekt, das Strom aus Wasser erzeugt. 45 Bäume sind betroffen, das Ufer wird grün beleuchtet. Minister Meyer unterstützt die Initiative.

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  • Veröffentlicht Oktober 2, 2024
Bernd Nottebaum, Dr. Joseph Wolf und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer. Foto: TV Schwerin
Bernd Not­te­baum, Dr. Joseph Wolf und Wirtschaftsmin­is­ter Rein­hard Mey­er. Foto: TV Schw­erin

 

Am West­ufer des Schw­er­iner Sees wird derzeit ein inno­v­a­tives Pro­jekt umge­set­zt, das einen wichti­gen Schritt in Rich­tung nach­haltiger Energiev­er­sorgung darstellt. Im Rah­men der Ini­tia­tive „H2 für Schw­erin“ arbeit­en die Bun­deslän­der Schleswig-Hol­stein und Meck­len­burg-Vor­pom­mern zusam­men, um Wasser­stofftech­nolo­gie zur Stromerzeu­gung zu nutzen.

Kern des Pro­jek­ts ist die Umwand­lung von Wass­er in elek­trische Energie mith­il­fe ein­er Brennstof­fzelle. Diese Tech­nolo­gie gilt als beson­ders umwelt­fre­undlich, da sie kein­er­lei CO₂-Emis­sio­nen verur­sacht. Das Pro­jekt sieht vor, das West­ufer des Sees sym­bol­isch grün zu beleucht­en, um die Bedeu­tung von umwelt­fre­undlichen Tech­nolo­gien her­vorzuheben.

Allerd­ings sind 45 Bäume am Ufer von den Bau­maß­nah­men betrof­fen. Es bleibt unklar, ob diese umgepflanzt oder gefällt wer­den müssen. Die genauen Auswirkun­gen auf die Natur wer­den derzeit geprüft.

An der Eröff­nung des Pro­jek­ts nah­men unter anderem Bernd Not­te­baum, Dr. Joseph Wolf und der Wirtschaftsmin­is­ter von Schleswig-Hol­stein, Rein­hard Mey­er, teil. Gemein­sam beton­ten sie die Rel­e­vanz solch­er Pro­jek­te für die Zukun­ft der Energiev­er­sorgung und die Wichtigkeit län­derüber­greifend­er Zusam­me­nar­beit.

 

 

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