Fr, 7. Februar 2025
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Mut zur Gründung betont:
Handwerkskammer Schwerin ehrt 99 neue Meister

Die Handwerkskammer Schwerin ehrte im Mecklenburgischen Staatstheater 99 neue Meister und 14 Gebäudeenergieberater.

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  • Veröffentlicht Juni 27, 2024
Meisterfeier HWK Schwerin 2024
Meis­ter­feier HWK Schw­erin 2024. Foto Handw­erk­skam­mer Schw­erin

Am 26. Juni fand im Meck­len­bur­gis­chen Staat­sthe­ater die tra­di­tionelle Meis­ter­feier der Handw­erk­skam­mer Schw­erin statt. In ein­er feier­lichen Zer­e­monie wur­den 99 frischge­back­ene Meis­terin­nen und Meis­ter sowie 14 geprüfte Gebäudeen­ergieber­ater geehrt. Der Fes­takt im Großen Haus des The­aters bot einen würdi­gen Rah­men, um die her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen der Absol­ven­ten zu würdi­gen und ihnen ihre Schmuck­briefe zu über­re­ichen.

Die neuen Meis­ter kom­men aus ins­ge­samt zehn ver­schiede­nen Gew­erken. Beson­ders stark vertreten waren die Instal­la­teure und Heizungs­bauer mit 24 Absol­ven­ten, gefol­gt von den Elek­trotech­nikern mit 19 und den Kraft­fahrzeugtech­nikern mit 17 neuen Meis­tern. Der Zeitraum der Prü­fun­gen erstreck­te sich vom 24. März 2023 bis zum 23. April 2024. Das Durch­schnittsalter der Meis­ter des aktuellen Jahrgangs beträgt 33 Jahre, wobei der jüng­ste Absol­vent 21 Jahre und der älteste 49 Jahre alt war.

Historische Bedeutung des Meistertitels

Seit der Wende hat die Handw­erk­skam­mer Schw­erin ins­ge­samt 5.275 Meis­terin­nen und Meis­ter aus­ge­bildet, was die Bedeu­tung und die kon­tinuier­liche Entwick­lung des Handw­erks in der Region unter­stre­icht.

Die Feier wurde von hochrangi­gen Red­nern begleit­et. Der Präsi­dent des Zen­tralver­bands des Deutschen Handw­erks (ZDH), Jörg Dit­trich, und der Präsi­dent der Handw­erk­skam­mer Schw­erin, Uwe Lange, hiel­ten inspiri­erende Reden, in denen sie die neuen Meis­ter für ihre Leis­tun­gen lobten und deren Bedeu­tung für die Zukun­ft des Handw­erks her­vorhoben. Uwe Lange betonte in sein­er Rede die Notwendigkeit, mutig neue Unternehmen zu grün­den oder beste­hende Betriebe zu übernehmen. Er ver­sprach Unter­stützung seit­ens der Poli­tik, um die Rah­menbe­din­gun­gen für das Handw­erk zu verbessern und unnötige bürokratis­che Hür­den abzubauen.

Lange forderte die neuen Meis­ter dazu auf, ihre Chan­cen zu nutzen und mit Opti­mis­mus in die Zukun­ft zu blick­en: „Gemein­sam mit der Poli­tik wollen wir die Rah­menbe­din­gun­gen verbessern, um für Sie gute Entwick­lungsmöglichkeit­en zu schaf­fen. In erster Lin­ie wollen wir Sie und uns von über­flüs­siger Bürokratie befreien.“

Die Ver­anstal­tung endete mit einem fes­tlichen Emp­fang, bei dem die neuen Meis­ter die Gele­gen­heit hat­ten, sich untere­inan­der auszu­tauschen und Kon­tak­te zu knüpfen.

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