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Hauptausschuss will Stadtgeschichtsmuseum und begrüßt ehrenamtliche Flüchtlingshilfe

(stm) Gestern tagte der Hauptausschuss der Schweriner Stadtvertretung.  Hier eine  Zusammenfassung.     Auf der gestrigen Hauptausschusssitzung sprachen sich die Mitglieder unter anderem für die Entwicklung eines Konzeptes für ein

  • Veröffentlicht September 30, 2015

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(stm) Gestern tagte der Hauptausschuss der Schweriner Stadtvertretung.  Hier eine  Zusammenfassung.

 

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Auf der gestrigen Hauptausschusssitzung sprachen sich die Mitglieder unter anderem für die Entwicklung eines Konzeptes für ein zukünftiges Stadtgeschichtsmuseum aus. Einstimmig wurde damit, ebenso wie der Kulturausschuss, dem geänderten Antrag, der ursprünglich von der Stadtvertreterin Anita Gröger eingebracht wurde, zugestimmt. Die Oberbürgermeisterin wird durch den Antrag aufgefordert, gemeinsam mit den Vereinen, die der Stadtgeschichte verbunden sind, ein tragfähiges Konzept für ein Stadtgeschichtsmuseum zu entwickeln. Mehrere Vereine hatten sich gemeinsam mit Stadtvertreterin Gröger  für ein Stadtgeschichtsmuseum ausgesprochen. Das könnte nun durchaus kommen.

 

50.000 Euro für Welterbe-Stiftung

 

Geht es nach dem Hauptausschuss, tritt die Landeshauptstadt Schwerin der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Welterbe mit einer Zustiftung in Höhe von 50.000 Euro bei. In dem Antrag hieß es: „Die ausschließlich gemeinnützige Deutsche Stiftung Welterbe verfolgt das Ziel, gefährdete und potentielle Welterbestätten ideell und finanziell zu unterstützen. Damit entspricht sie direkt dem Grundgedanken der UNESCO, dem Konzept der globalen Verantwortung.“ Zudem sei es gerade im Hinblick auf die Bewerbung nur folgerichtig, schon im Vorfeld guten Willen zu zeigen.

 

Flüchtlingshilfe stellte sich vor

 

Einen Gast konnte der Hauptausschuss begrüßen, die Flüchtlingshilfe Schwerin stellte sich den Mitgliedern des zweit obersten Gremiums der Stadt vor. Auf der Facebook Seite der Flüchtlingshilfe kann sich jeder der Flüchtlingen helfen will, alle nötigen Informationen holen. Die Initiatoren legen Wert darauf, dass sie unparteilich und fernab jeder „Schublade“ arbeiten wollen. Derzeit habe man mehr Helferinnen und Helfer als Flüchtlinge. Das sei ein gute Gefühl.

 

Weitere Beschlüsse:

 

Abgelehnt wurde dagegen die Idee einen Behindertenbeauftragten für Schwerin zu schaffen. Ebenfalls abgelehnt wurde die Idee Kurzfilme im Livestream der Stadtvertretung einzublenden.

 

Alle Beschlüsse des Hauptausschusses werden auf der kommenden Stadtvertretersitzung am 16. November 2015 abschließend besprochen, beraten und gegebenenfalls beschlossen. Der Hauptausschuss hat die Aufgabe für die Stadtvertreter vorzuberaten. Die maßgeblichen Befugnisse des Hauptausschusses sind in der Hauptsatzung für die Landeshauptstadt geregelt. 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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