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HELIOS Kliniken Schwerin bieten bestmögliche Verletztenversorgung

(red). Obwohl dank besser­er Straßen­ver­hält­nisse und höher­er Sicher­heits­stan­dards von Auto­mo­bilen in Deutsch­land die Zahl der Schw­er­stver­let­zten vor allem nach Unfällen im Straßen­verkehr seit Jahren rück­läu­fig ist, geht deren jährliche Zahl

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  • Veröffentlicht Oktober 8, 2014
Thomas Rupp (Mitte), Geschäftsführer der HELIOS Kliniken Schwerin, und Dr. Wolfgang Schnorr (2.v.r.), Chefarzt der Unfallchirurgie und Traumatologie, freuen sich über die SAV-Auszeichnung und nahmen das Zertifikat entgegen. (c) HELIOS Kliniken Schwerin
Thomas Rupp (Mitte), Geschäfts­führer der HELIOS Kliniken Schw­erin, und Dr. Wolf­gang Schnorr (2.v.r.), Che­farzt der Unfallchirurgie und Trau­ma­tolo­gie, freuen sich über die SAV-Ausze­ich­nung und nah­men das Zer­ti­fikat ent­ge­gen. © HELIOS Kliniken Schw­erin

(red). Obwohl dank besser­er Straßen­ver­hält­nisse und höher­er Sicher­heits­stan­dards von Auto­mo­bilen in Deutsch­land die Zahl der Schw­er­stver­let­zten vor allem nach Unfällen im Straßen­verkehr seit Jahren rück­läu­fig ist, geht deren jährliche Zahl immer noch in die Zehn­tausende. Dazu kom­men noch Haushalts‑, Freizeit- und Arbeit­sun­fälle, deren Anzahl teils sog­ar noch höher ist als jen­er der Verkehrsun­fälle. Ger­ade dies macht es erforder­lich, dass die Not- und Erstver­sorgung höch­sten Stan­dards entspricht und diese stetig weit­erzuen­twick­eln, bleibt die Auf­gabe der Unfall- und Kranken­ver­sicherungsträger eben­so wie der mit der Ver­sorgung betraut­en Per­so­n­en.

Für eine opti­male Ver­sorgung Schw­er­stver­let­zter hat die Deutsche Geset­zliche Unfal­lver­sicherung (DGUV) ihr Zer­ti­fizierungsver­fahren für Kranken­häuser, die Patien­ten nach Arbeit­sun­fällen ver­sor­gen dür­fen, reformiert und das soge­nan­nte Schw­er­stver­let­zungsarten­ver­fahren (SAV) entwick­elt. Es soll dafür sor­gen, dass Schw­er­stver­let­zte infolge eines  Arbeits- oder Wege­un­falls in Kliniken ein­geliefert wer­den, die eine schnelle, beson­ders umfan­gre­iche und kom­pe­tente Akut­be­hand­lung sich­er­stellen. Die HELIOS Kliniken Schw­erin freuen sich nun, bekan­nt geben zu dür­fen, dass sie als eine von bun­desweit 85 aus­geze­ich­neten Kliniken die SAV-Kri­te­rien erfüllen und deshalb jet­zt mit der höch­sten Stufe zer­ti­fiziert wur­den.

Ver­let­zte aus der gesamten Region zu HELIOS nach Schw­erin gebracht

„Damit sind wir weit­er­hin berechtigt, Patien­ten mit schw­er­sten und kom­plex­en Ver­let­zun­gen nach einem Arbeit­sun­fall zu behan­deln. Dies unter­stre­icht ein­mal mehr die her­aus­ra­gende unfallmedi­zinis­che Kom­pe­tenz unseres Haus­es“, freut sich Dr. Wolf­gang Schnorr, Che­farzt der Unfallchirurgie und Trau­ma­tolo­gie in den HELIOS Kliniken Schw­erin über die SAV-Zer­ti­fizierung, die natür­lich auch der Behand­lung von Schw­er­stver­let­zen zugutekommt, die nicht infolge eines Arbeits- oder Wege­un­falls in die Klinik kom­men.

Kliniken aus der ganzen Region ver­legen ihre Schw­erver­let­zten nach Schw­erin oder sie wer­den vom Unfal­lort direkt in die HELIOS Kliniken gebracht. Häu­fig ist dabei ein Ret­tung­shub­schrauber im Ein­satz. Eine Lan­demöglichkeit für diesen nahe am Schock­raum ist nach den Richtlin­ien unab­d­ing­bar für eine Klas­si­fizierung. Dr. Schnorr nen­nt weit­ere Anforderun­gen für die Zer­ti­fizierung: „Genü­gend Spezial­is­ten aus den einzel­nen Bere­ichen – von der Unfallchirurgie und Anäs­the­si­olo­gie über die Neuro‑, Gefäß–  und Hand­chirurgie bis hin zur Radi­olo­gie und Trans­fu­sion­s­medi­zin – müssen bei Bedarf für eine sofor­tige, umfassende Ver­sorgung des Patien­ten bere­it­ste­hen.“ Außer­dem ver­fü­gen die HELIOS Kliniken Schw­erin neben aus­re­ichen­den Oper­a­tions­möglichkeit­en und zahlre­ichen Fachärzten mit der nöti­gen OP-Erfahrung, auch über gut aus­ge­bildetes OP- und Pflegeper­son­al, die mit der Not­fallmedi­zin ver­traut sind.

Aus­re­ichende Bet­te­nan­zahl ist gewährleis­tet

Auch die Ausstat­tung muss stim­men: So sind die HELIOS Kliniken Schw­erin in der Lage, min­destens zwei Ver­let­zte gle­ichzeit­ig im Schock­raum zu ver­sor­gen und ver­fü­gen zudem über entsprechende  Bet­ten auf der Inten­siv- und der Wach­sta­tion, um auch der Verpflich­tung, jed­erzeit Schw­er­stver­let­zte aufzunehmen, gerecht zu wer­den. Fern­er set­zt eine SAV-Ausze­ich­nung struk­turelle Kri­te­rien für eine frühzeit­ig ein­set­zende medi­zinis­che und beru­fliche Reha­bil­i­ta­tion voraus, damit Patien­ten nach einem Unfall schnell und ziel­gerichtet wieder ins Arbeit­sleben inte­gri­ert wer­den kön­nen.

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