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Home-Office immer beliebter: Was Unternehmer jetzt wissen müssen

(Anz.) Laut aktueller Zahlen des Digitalverbands Bitkom ermöglichen bereits vier von zehn deutschen Unternehmen ihren Mitarbeitern, von zu Hause aus zu arbeiten. Auch in Schwerin ist dieses Modell beliebt. Doch

  • Veröffentlicht November 9, 2018
Bildrechte: Flickr Succulent Home Office stephen boisvert CC BY 2.0

(Anz.) Laut aktueller Zahlen des Digitalverbands Bitkom ermöglichen bereits vier von zehn deutschen Unternehmen ihren Mitarbeitern, von zu Hause aus zu arbeiten. Auch in Schwerin ist dieses Modell beliebt. Doch damit die Mitarbeiter auch in ihren eigenen vier Wänden produktiv sind, gibt es einiges zu beachten. Unser Artikel verrät Unternehmern, wie sie Home-Office erfolgreich in ihrem Betrieb einführen können.

Ausstattung bereitstellen

Zunächst sollten sich Unternehmer fragen, was ihre Mitarbeiter im Home-Office benötigen: Da die meiste Büroarbeit heutzutage digital abläuft, sind moderne Laptops mit dringend notwendiger Sicherheitssoftware ein Muss. Private Laptops bergen immer Sicherheitsrisiken, daher schafft man idealerweise Businessmodelle an, die über eine Dockingstation auch bequem am Monitor in der Firma angeschlossen werden können. So bleiben Mitarbeiter flexibel und haben immer alle wichtigen Dateien dabei, ohne auf Cloudlösungen zurückgreifen oder Abstriche in Sachen Sicherheit machen zu müssen. Für Konferenzen sollte man zudem Headsets stellen. Die besten Business-Laptops wurden hier in einer Toplist zusammengestellt. In kreativen Berufen – etwa bei Designern oder Architekten – sind häufig auch noch analoge Schreib- und Zeichenblöcke im Einsatz. Solche Produkte können Unternehmer bequem online bei Anbietern wie Saxoprint in hohen Auflagen für ihre Mitarbeiter bestellen. Ein nicht unerheblicher Nebeneffekt solcher Anschaffungen: Auch als Werbegeschenke für Kunden machen Blöcke und andere Schreibutensilien nach wie vor eine gute Figur.

Feste Regeln definieren

Sind die technischen Voraussetzungen geschaffen, sollte man zur Einführung von Home-Office ein verbindliches Regelwerk etablieren. Dazu beantwortet man am besten die wichtigsten W-Fragen: Wer darf wann und wozu im Home-Office arbeiten? Da Heimarbeit grundsätzlich auf Vertrauen baut, ist es zudem entscheidend, das Arbeitsergebnis messbar zu machen. Das gibt Mitarbeitern die Möglichkeit, ihr Tagesziel zu überblicken und selbiges auch zu Hause erreichen zu können. Arbeitgeber auf der anderen Seite haben handfeste Daten zur Messung der Produktivität.

Kommunikationskanäle festlegen und etablieren

Es ist zudem wichtig, dass Mitarbeiter stets erreichbar sind. Dazu sollte man feste Kommunikationskanäle etablieren. So stellt man sicher, dass Mitarbeiter berichten und Rückfragen stellen können. Führungskräften wiederum bieten sich über die richtigen Kanäle Wege, auch über die räumliche Distanz hinweg anzuleiten. Das führt direkt zum Thema Meetingkultur, die trotz Home-Office aufrechterhalten werden sollte. Entweder nehmen Mitarbeiter im Home-Office per Skype teil oder man koordiniert Teammeetings so, dass sie an Tagen stattfinden, wenn möglichst das gesamte Team in der Firma vor Ort ist. Weiterführende Informationen und umfassende Regeln für Arbeitgeber und Arbeitnehmer hat die Wirtschaftswoche in diesem Artikel zusammengestellt

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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