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Hospizstiftung fördert Trauerarbeit im „Café Lichter“ mit 1.500 Euro

Die Schweriner Hospizstiftung wird die Trauerarbeit im „Café Lichter“ auch im kommenden Jahr weiter fördern. Die Stiftungsratsvorsitzende Christiane Lazarus und der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende Sebastian Ehlers übergaben dazu heute eine Spende

  • Veröffentlicht Dezember 11, 2015

Die Schweriner Hospizstiftung wird die Trauerarbeit im „Café Lichter“ auch im kommenden Jahr weiter fördern. Die Stiftungsratsvorsitzende Christiane Lazarus und der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende Sebastian Ehlers übergaben dazu heute eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an Vertreterinnen des Hospizvereins Schwerin e.V. und des Hospizdienstes von Caritas und Diakonie.

Christina Funke (Hospizdienst), Kerstin Markert (Hospizverein), Sebastian Ehlers (Hospizstiftung) und Christiane Lazarus (Hospizstiftung) (v.l.n.r.)
Christina Funke (Hospizdienst), Kerstin Markert (Hospizverein), Sebastian Ehlers (Hospizstiftung) und Christiane Lazarus (Hospizstiftung) (v.l.n.r.)

Schwerin, 11.12.2015 (red/pm). „Der Hospizdienst von Caritas und Diakonie in Schwerin und der Hospizverein Schwerin e.V. bieten seit dem 7. April 2015 gemeinsam mit dem stationären „Hospiz am Aubach“ von SOZIUS ein offenes Treffen im „Parkcafé am Lewenberg“ an. Das „Café Lichter“ bietet Trauernden, auch als Ergänzung von Einzelbegleitung, das Erlebnis von Gemeinschaft, das vielfach im alltäglichen Leben nicht mehr existent ist. Somit ist diese Art der Begleitung für Menschen, die einen schmerzlichen Verlust erlitten haben, im offenen „Café Lichter“ eine Einbettung ihrer Trauer in das Gemeinwesen. Die Hospizstiftung hat das Projekt bereits in diesem Jahr unterstützt und sichert mit der Spende auch die Finanzierung im kommenden Jahr“, erklärte Christiane Lazarus.

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„Wir danken der Hospizstiftung Schwerin für ihre großzügige finanzielle Unterstützung. Somit können wir den Trauernden die Teilnahme kostenfrei anbieten. Es ist uns wichtig, dass jeder ein solches Angebot wahrnehmen kann, der Hilfe und Unterstützung in dieser schwierigen Lebenszeit benötigt. Insgesamt hat unser Verein in diesem Jahr 70 Trauernde begleitet“, sagte die Koordinatorin des Hospizvereins, Kerstin Markert.

Zum „Café Lichter“: Ausgebildete und befähigte Trauerbegleiter der einzelnen Dienste begleiten diese Treffen, die jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Café stattfinden. An den bisher 17 Treffen in diesem Jahr nahmen durchschnittlich fünf Trauernde teil. Das „Café Lichter“ ist offen für Menschen in unterschiedlichen Trauersituationen, ohne die Verpflichtung der regelmäßigen Teilnahme. An zwei Dienstagen im Monat können Trauernde mit fachkundiger Begleitung und Moderation mit anderen Menschen in Kontakt kommen und sich über ihre Empfindungen austauschen und gegenseitig stützen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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