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IHK befragt Unternehmen zum Mindestlohn

(pm/red) Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der neue flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Stunde. Die Wirtschaft hatte sich von Beginn an skeptisch gegenüber dieser Neuregelung

  • Veröffentlicht Februar 14, 2015

IHK zu Schwerin(pm/red) Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der neue flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Stunde. Die Wirtschaft hatte sich von Beginn an skeptisch gegenüber dieser Neuregelung gezeigt und befürchtet neben Exzessen an Bürokratie auch, dass viele Betriebe sich nicht mehr leisten können, Stellen zu besetzen.

Aber auch die Durchführungsfragen sind für viele Betriebe wenig transparent. Die IHK zu Schwerin hat deshalb eine Umfrage gestartet, um von den größten Sorgen ihrer Unternehmen mit dem Mindestlohn konkret zu erfahren und konkrete Hilfestellungen geben zu können. „Wir möchten unseren Unternehmen zur Seite stehen und ihnen dabei helfen, den Übergang zu meistern“, so Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin.

Unternehmen können sich jederzeit mit ihren Erfahrungen und Problemen an die IHK zu Schwerin wenden. Die IHK zu Schwerin wird zusammen mit ihrer Dachorganisation, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die Schwierigkeiten an die Bundespolitik herantragen, um eine schnelle und praktikable Lösung herbei zu führen, was insbesondere die umfassenden Dokumentationspflichten angeht.

Probleme und Fragestellungen bzgl. des Mindestlohns können unter der E-Mail-Adresse VARechtSteuern@Schwerin.IHK.de oder unter der Telefaxnummer 0385 / 5103 510 eingesandt werden. Ferner steht die IHK zu Schwerin unter der Rufnummer 0385 / 5103 516, Dr. Kathrin Kummer, zur Verfügung.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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