IHK zu Schwerin: Ausbildungsmarkt in Westmecklenburg stabil
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin verzeichnet gute Aussichten für einen erfolgreichen Ausbildungsstart im Sommer 2023 in Westmecklenburg.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin verzeichnet gute Aussichten für einen erfolgreichen Ausbildungsstart im Sommer 2023 in Westmecklenburg. Anlässlich der Fachmesse vocatium Schwerin 2023 teilt die IHK mit, dass die Zahl der Schulabgänger und Ausbildungsplatzbewerber auf dem Niveau der Vorjahre liegt.
Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler verlassen dieses Jahr die allgemein bildenden Schulen in Westmecklenburg und streben eine Berufsausbildung oder ein Studium an. Bereits jetzt konnten 256 Ausbildungsverträge für das neue Ausbildungsjahr abgeschlossen werden. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit 223 Verträgen und zeigt den Willen der Unternehmen, ihren Facharbeiterbedarf vorrangig aus den Schulen der Region zu decken. Die IHK-Lehrstellenbörse bietet aktuell über 600 Ausbildungsangebote aller Branchen. Von zweijährigen Ausbildungsberufen, wie Verkäufer oder Fachkraft im Gastgewerbe, bis hin zu dreieinhalbjährigen gewerblichen Ausbildungsberufen, wie Mechatroniker oder Elektroniker, stehen viele und moderne Ausbildungsangebote in den IHK-Ausbildungsunternehmen Westmecklenburgs bereit.
Intensivierung der Marketingaktivitäten zur Gewinnung geeigneter Auszubildender
Um geeignete Auszubildende zu gewinnen, wird das Marketing intensiviert. Dazu dienen unter anderem Messen wie die vocatium Schwerin 2023 sowie Berufsstartertage und Veranstaltungen direkt in den Schulen der Region. Peter Todt, Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK zu Schwerin, betonte: „Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern sollen erfahren, dass die eigene Zukunft hervorragend in der Region gestaltet werden kann. Die IHK-Unternehmen Westmecklenburgs bieten für jeden passende Angebote, wenn er oder sie denn will und dazu in der Lage ist.“
Die IHK-Ausbildungskampagne #jetztkönnenlernen, die am 9. März gestartet wurde, soll dazu beitragen, enge und lang wirkende Bindungen zwischen den IHK-Unternehmen Westmecklenburgs und den Schulen der Region zu sichern.
„Jeder hat die Chance, am 17. Juli mit einem unterschriebenen Berufsausbildungsvertrag in die letzten großen Ferien zu gehen, bevor das große Abenteuer Berufsausbildung und Zukunftsgestaltung beginnt. Das von unseren Kindern einzufordern, wird vor allem die Aufgabe der Eltern und vielleicht auch die der Großeltern sein“, so Todt abschließend.