Nachhaltige Konzepte für Innenstädte
IHK-Handelsausschuss berät zur Zukunft des Einzelhandels
Der IHK-Handelsausschuss tagte in Sternberg zu Themen wie nachhaltiger Innenstadtentwicklung, lokalem Handel und Tourismusgesetz – mit Blick auf ländliche Räume und konkrete Praxisbeispiele.

Der Handelsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin hat sich kürzlich im Heimatmuseum Sternberg getroffen, um über die Zukunft des Einzelhandels in Mecklenburg-Vorpommern zu beraten. Im Mittelpunkt standen Themen wie die Umsetzung des Tourismusgesetzes, der Koalitionsvertrag und Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Innenstädten in ländlichen Regionen.
Engagement für den lokalen Handel
Während des Treffens besuchten die Ausschussmitglieder lokale Einzelhändler, um sich ein Bild von den Herausforderungen und Chancen des stationären Handels vor Ort zu machen. Der Austausch mit den Händlern verdeutlichte die Bedeutung einer starken lokalen Wirtschaft und die Notwendigkeit, diese durch gezielte Maßnahmen zu unterstützen.
Nachhaltige Innenstadtentwicklung im Fokus
Ein zentrales Thema der Sitzung war die nachhaltige Entwicklung von Innenstädten, insbesondere in ländlichen Gebieten. Diskutiert wurden Ansätze, wie durch gezielte Förderung und Infrastrukturmaßnahmen die Attraktivität der Stadtzentren gesteigert und somit der lokale Handel gestärkt werden kann.
Der IHK-Handelsausschuss betonte die Wichtigkeit des Dialogs mit politischen Entscheidungsträgern, um die Interessen des Einzelhandels in Gesetzgebungsprozesse einzubringen. Dabei wurde auch über die Inhalte des aktuellen Koalitionsvertrags gesprochen und wie diese den Handel in Mecklenburg-Vorpommern beeinflussen könnten. Das Treffen wurde durch einen historischen Rundgang mit dem „Sternberger Waschweib” abgerundet, der den Teilnehmern einen Einblick in die lokale Geschichte bot. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende des Handelsausschusses, Jens Pommerenke, Sigrid Mohr für ihre langjährige und engagierte Mitarbeit im Ausschuss.
Ausblick
Die Ergebnisse des Treffens sollen in die weitere Arbeit des Handelsausschusses einfließen und als Grundlage für zukünftige Initiativen zur Stärkung des Einzelhandels in Mecklenburg-Vorpommern dienen. Die IHK zu Schwerin plant, den Dialog mit lokalen Händlern und politischen Vertretern fortzusetzen, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen des stationären Handels zu entwickeln.