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„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“

Für die jungen Sportlerinnen und Sportler reicht es nicht, sich auf eine Bootsklasse zu konzentrieren.

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  • Veröffentlicht September 12, 2024
Ruderjugend beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“
Das Team der Schw­er­iner Rud­erge­sellschaft für „Jugend trainiert“ 2024, Foto: Jostein Tiedt

Drei Teams der Schw­er­iner Rud­erge­sellschaft haben sich für das Bun­des­fi­nale von „Jugend trainiert für Olympia & Par­a­lympics“ qual­i­fiziert und nehmen am weltweit größten Schul­sportwet­tbe­werb vom 15. bis 19. Sep­tem­ber 2024 in Berlin teil. Das Sport­gym­na­si­um Schw­erin geht mit 24 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmern in den Rud­er­wet­tkämpfen an den Start. In diesem Jahr gibt es für die Rud­erin­nen und Rud­er­er völ­lig neue Regeln. Das Rud­ern ist ein rein­er Teamwet­tbe­werb mit drei Boot­sklassen:

• WK III (Alter­sklasse 12–14): Zweier, Dop­pelvier­er und Gig-Dop­pelvier­er
• WK II (Alter­sklasse 15–17) Dop­pelvier­er, Gig-Dop­pelvier­er und Achter

Fit in mehreren Bootsklassen

Für die jun­gen Sport­lerin­nen und Sportler reicht es nicht, sich auf eine Boot­sklasse zu konzen­tri­eren. Sie müssen sich bre­it auf­stellen und in min­destens zwei Boot­sklassen vorne dabei sein, um im Gesamtergeb­nis eine Rolle zu spie­len. Erst­mals für das Sport­gym­na­si­um Schw­erin ist auch ein Mäd­chen­team dabei. In der WK III gehen Paula Schöpp, Elis­a­beth Krüger, Ylvi Hochleut­ner, Fiona Motul­lo, Lujain Al Wazir mit Steuer­mann Ben Leipold an den Start. „Bei der ersten Teil­nahme geht es darum, Erfahrun­gen zu sam­meln und die ältere Konkur­renz vielle­icht ein biss­chen zu über­raschen. Ich hoffe, dass die Mäd­chen die sehr guten Leis­tun­gen vom Bun­deswet­tbe­werb in Berlin bestäti­gen kön­nen“, sagte Train­er René Flaschmann.

In der WK III der Jun­gen, gehen Cedric Simonn, Kamil Bekirov, Max Bau­mann, Mat­ti Hodea, Lion Große, Hen­ry Schmidt und Steuer­mann Patrick Ger­st­ner an den Start. „Sie haben klar das Ziel, den Titel zum drit­ten Mal in Folge nach Schw­erin zu holen, mit den neuen Regeln natür­lich unter neuen Vorze­ichen. Aber die Jungs haben schon oft bewiesen, dass sie zu den besten Rud­er­ern ihrer Jahrgänge gehören“, betonte Flaschmann. In der WK II der Jun­gen wird das Sport­gym­na­si­um Schw­erin von Birk Lüb­bert, Ole Hodea, Hans Liber­ka, Tim Wilke, Hugo Jacob, Leo Jacob, Eicke Pleß, Pepe Jonuscheit, Wilm Möller, Jor­dan Lenz und Steuer­mann Eddi Flack vertreten.

Hohe Motivation vorhanden

„Die Jungs wer­den alles geben, um eine Medaille mit nach Hause zu brin­gen, wobei auch hier nie­mand weiß, wie sich die neuen Regeln auswirken. Das Team ist noch sehr jung im Ver­gle­ich zur Konkur­renz, im kom­menden Jahr kön­nen zehn der elf Rud­er­er noch ein­mal in der Alter­sklasse starten. Den­noch lassen die guten Train­ing­sein­heit­en in diesem Jahr auf vordere Platzierun­gen hof­fen“, so Train­er Flaschmann. Im Rah­men von „Jugend trainiert für Olympia & Par­a­lympics“ wird außer­dem der deutsche Schüler-Achter-Cup aus­ge­fahren. Die besten deutschen Schul­rud­ervere­ine und Schüler­rud­er­riegen rud­ern in Berlin-Grü­nau im Achter um die Medaillen. Schw­erin nimmt als neu gegrün­dete Schüler­rud­er­riege erst­mals teil. Möglich ist das dank des über Spenden finanzierten Achters zum 150-jähri­gen Jubiläum der Schw­er­iner Rud­erge­sellschaft in diesem Jahr.